2022-08-01 12:15:18
Das Scheinargument, dass Yusuf (
عليه السلام) mit Kufr-Gesetzen regiert hätte
Shaykh Abū 'Alī al-Anbārī:
"Der Prophet Allāhs, Yūsuf, wurde von zwei Seiten verleumdet:
1 – Die erste Seite ist die Frau von 'Azīz. Sie verleumdete ihn in seiner Ehre, möge der Frieden auf ihm sein, dies ist also eine Kategorie.
2 – Die zweite Gruppe ist die ägyptische Bruderschaft, wir suchen Zuflucht bei Allāh vor ihnen. Sie beschuldigten ihn in seinem Prophetentum, als sie ihm vorwarfen, mit dem Fir'awn von Misr in seiner Gesetzgebung gearbeitet zu haben¹ (SHIRK für MASLAHA). Folglich (sagen sie), basierend auf dieser Rede: 'Wir werden ebenfalls mit diesen Tāghūtī Regierungen arbeiten.'"
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¹ Anmerkung: Der Shaykh (رحمه الله) zerstört in seinen Unterrichten das Scheinargument, dass Yūsuf (عليه السلام) mit Kufr-Gesetzen regiert hätte.
Nichts Weiteres muss auf diese Leute geantwortet werden, als die Worte Allāhs:
"Und der König sagte: "Bringt ihn zu mir, ich will ihn für mich vorbehalten." Als er mit ihm geredet hatte, sagte er: "Du bist von heute an bei uns in Sicherheit und genießt unser Vertrauen." Er sagte: "Setze mich über die Schatzkammern des Landes ein; denn ich bin ein wohlerfahrener Hüter." Und so verliehen Wir Yusuf Macht im Lande; er weilte darin, wo immer es ihm gefiel. Wir gewähren Unsere Gnade, wem Wir wollen, und Wir lassen den Lohn der Rechtschaffenen nicht verlorengehen." [12:54-56]
Ibn Kathīr erwähnte, dass As-Suddi and Ibn Zayd sagten, dass dieser Teil der Ayah bedeutet, dass er tun konnte, was auch immer er wollte.
Yūsuf (عليه السلام) selbst sagte zu seinen 2 Gefängnisgefährten, bevor er diese Position annahm:
"Die Entscheidung (Hukm) liegt einzig bei Allah. Er hat geboten, Ihn allein zu verehren. Das ist der richtige Glaube, jedoch die meisten Menschen wissen es nicht." [12:40]
Wie kann man also ohne jegliche Beweise behaupten, dass Yūsuf (عليه السلام) seine eigene Sharī'ah verlassen hätte?
Dazu kommt noch, dass Ibn Jarīr at-Tabarī in seinem Tafsīr (9/217) von Mujāhid überlieferte, dass der König zur Zeit von Yūsuf ein Muslim wurde. Und dies ist auch die Ansicht von Ibn Kathīr, an-Naysāpūrī, al-Māwardī, al-Ālūsī und Abū Hafs al-Hanbalī ad-Dimashqī.
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