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2021-10-15 10:18:01 Dachzeltnomaden
"Liselotte und ihren Mann Harry hat es in Iversheim hart getroffen: Vor einem Jahr hat ein Wohnungsbrand das Inventar zerstört und vor 3 Monaten kam die Flut und setzt das gesamte Untergeschoss unter Wasser. Lieselotte erzählt, wie sie die Flutnacht erlebt hat und wie dankbar sie für die Hilfe ist, die sie von uns und anderen Helfern hier ankam. "

Lieselotte erzählt allerdings sehr viel mehr - Prädikat: Sehr hörenswert !!! Öffnen / Wie

2021-10-15 09:12:32 Es waren Bilder der Hoffnung: Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (60, SPD) besuchte am 18. Juli den von der Jahrhundertflut völlig zerstörten Ort Schuld. An ihrer Seite: Kanzlerin Angela Merkel (67, CDU).

Dreyer versprach einen „Kraftakt auf lange, lange Zeit“. Und etwas später sagte die SPD-Politikerin den Betroffenen: „Wir stehen als Land an Ihrer Seite und unterstützen als rheinland-pfälzische Familie gemeinsam.“

Die Versprechen waren nichts als leere Worte! Denn in den von der Flut zerstörten Gebieten fehlt es noch an so gut wie allem!

„Frau Dreyer, Frau Merkel, kümmern Sie sich endlich um die Flutgebiete! Ansonsten werden dort Menschen im Winter erfrieren“, fordert BILD-Chef Julian Reichelt bei BILD Live. Die Lage vor Ort sei immer noch erschreckend, die Menschen fühlten sich von der Politik alleine gelassen.



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2021-10-14 22:18:58 Flutopfer konfrontiert Steinmeier! Öffnen / Wie

2021-10-14 21:36:47 Die Stimmung: Verzweiflung, Enttäuschung und Frust.

► Bürokratie-Wahnsinn: Wer im Internet Fluthilfen beantragt, kommt nicht weiter, wenn die Nummer des verlorengegangen Personalausweises nicht bekannt ist.

► Private Hilfezentren müssen weichen (sind nur noch geduldet), weil der Katastrophenfall nicht mehr gilt.

► Behörden wirken überfordert, es fehlen Sachbearbeiter für Hilfsanträge.

„Es werden Menschen sterben“

Energieberater Michael Schäfer (58) warnte beim Leserstammtisch: „Die Kälte macht bewusst. Viele Menschen, die im Winter in ihren kalten Wohnungen und Häusern sitzen, werden dann anfangen, über das Erlebte nachzudenken.

Es werden Leute sterben, wenn wir uns jetzt nicht kümmern und ihnen Heizungen geben und ein warmes Zuhause!
Es werden Menschen erfrieren!

https://m.bild.de/sparfochs/bild-kaempft/bild-kaempft-fuer-sie/2-bild-flutstammtisch-in-ahrweiler-man-kann-hier-kein-kind-mehr-sein-77952604.bildMobile.html

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2021-10-13 23:26:00 Nach den Fototerminen im Wahlkampf, lässt die Politik die Betroffenen der Flutkatastrophe wieder im Stich ...

NACH DER FLUTKATASTROPHE
„Die sind mit den Nerven am Ende“

Auch drei Monate nach der Flutkatastrophe sind viele Fragen ungeklärt: Oft wissen Anwohner noch nicht, ob ihr Haus wieder errichtet werden darf. Trotz großer Versprechen fühlen sie sich allein gelassen. Verlassen sie bald das Ahrtal?

Als ein Anwohner ruft, es nutze doch nichts, wenn man das Tal so wie es war wieder aufbaue, gibt es bei der Einwohnerversammlung in Altenahr das erste Mal Applaus. „Es hat jetzt drei Monate gedauert, und wir sind keinen Schritt weiter“, ruft der Mann. „Ich kann jetzt nicht mein Haus aufbauen und das in drei Jahren nochmal machen“, sagt ein anderer.

Seit rund anderthalb Wochen informieren die Behörden die Bürger des Ahrtals allabendlich über den Wiederaufbau.
Vom oberen Teil der Ahr arbeiteten sie sich dafür langsam hinunter bis zum Rhein. Bei den Versammlungen wird anfangs kurz der Toten gedacht, dann geht es um Anträge, Bauvorgaben und Überschwemmungsgebiete.

Vor allem aber geht es um die Frage, wie ein sicheres Leben im Ahrtal möglich sein kann. Für die Behördenvertreter von Land, Landkreis und Gemeinde sind es keine einfachen Abende. Offenkundig wird, dass sich das Land Rheinland-Pfalz schwer tut, diese Krise enormen Ausmaßes, die Antworten auf so vielen Ebenen erfordert, zu managen. „Die sind total überfordert“, sagt dazu eine Frau auf der Einwohnerversammlung in der vollbesetzten Kirche von Altenahr am Montagabend.

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/flutkatastrophe-im-ahrtal-anwohner-fuehlen-sich-allein-gelassen-17581797.html

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2021-10-12 21:35:46 https://www.welt.de/regionales/nrw/article234360624/Ahrtal-Erftstadt-Menschen-werden-in-wenigen-Wochen-ernsthaft-frieren.html Öffnen / Wie

2021-10-12 21:30:38 .
Nach dem Zintling - der tiefe Bückling

Während Willi und Wippi sich nun höchst geehrt und gehört fühlen, holt das DRK den Menschen vor Ort die Frischwasser-Behälter ersatzlos weg.
Der bisher kostenfreie Sprit für Helfer, die mit ihren Privat-Fahrzeugen die Menschen im Ahrtal mit Lebensnotwendigem versorgen, wurde gestrichen und die Helfer sollen den nun selber zahlen.
Von Zeliha Atac war am Sonntag bei ihrer "zufälligen" Begegnung mit dem Präser zu hören, daß die Bewohner und Helfer demnächst keine kostenfreien Mahlzeiten mehr erhalten, sondern jeweils 5 Euro "dazuzahlen" sollen. Was auf deutsch heißt: Sie sollen ihr Essen selbst löhnen.
1.500 Euro monatlich für ein winterfestes Versorgungszelt in Altenburg sind die Menschen dem Kreis nicht wert. Der Bürgermeister macht erst mal Urlaub irgendwo ... usw.
Die Liste der zutiefst menschenverachtenden Geschehnisse im Ahrtal ist lang. Öffnen / Wie

2021-10-12 14:01:59 12.10.2021 Aktueller Überlebenszustand in Altenburg ...net mol Duschen könne se hier.... Michael Öffnen / Wie

2021-10-12 13:59:52 Das Dilemma in Altenburg scheint hier kein Ende zu nehmen. Der Bürgermeister ist im Urlaub, anscheinend auch völlig überfordert. Merkels Soforthilfen sind auch noch nicht angekommen. Es regnet, es ist kalt und feucht und die Häuser fangen jetzt an so richtig zu gammeln, die nicht mit Bautrockner versorgt wurden. Trotzdem hoffen immer noch einige Anwohner nochmals hier in diesem Ort irgendwann mal wieder glücklich zu werden....!!!!.... Hier noch eine Aussage einer Anwohnerin mit noch klarem Bewusstsein, die mir vor 1 Stunde gesagt hat....Michael, die Suizide werden jetzt in den nächsten Wochen erst so richtig zu nehmen....Michael Öffnen / Wie

2021-10-12 13:30:34

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