2023-07-05 22:39:43
Berlin – Jahrelang war er nach außen ein angesehener Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Berlin.
Mutmaßliche Opfer berichten, er habe stets russischsprachige, meist jüdischstämmige Frauen ausgesucht, die aufgrund ihrer Sozialisierung in der ehemaligen Sowjetunion keine tiefe religiöse Bildung hatten und allein nach Deutschland gekommen waren. Er habe ihnen dann pseudoreligiösen Unsinn erzählt, um sie zu sexuellen Handlungen zu bringen.
Frauen, deren Söhne er gerade beschnitten hatte, soll er etwa gesagt haben, er müsste ihre Brüste massieren, um den Milchfluss zu verbessern. Solchen, die keinen Ehemann hatten, soll er gesagt haben, sie müssten seinen „heiligen Samen“ empfangen, um sich auf die Ehe vorzubereiten und um sie zu „reparieren“ und zu „reinigen“. Er müsse sie auch „von innen“ massieren, um ihr „Chakra“ zu verbessern. Auch könne der Erlöser, der „Messias“, nur kommen, wenn sie mit ihm schlafen würden.
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