2022-08-28 09:24:15
Ausnahmsweise.
Eigentlich.
Wollte ich heute astroLogisches Ketchup in der Gruppe schreiben.
Aber eigentlich ist es nun ganz anders. Und ich schreibe heute hier auf meiner Seite eine Mischung aus Ketchup und Liebe. Weil... Kein weil.
Und da mich jemand gefragt hat, ob meine Geschichten die ich hier schreibe wahr sind - Ja. Das sind sie immer.
Und heute gibt es eben Ketchup dazu. Für die, die lesen möchten. Die die Geduld haben zu fühlen, und die Zeit sich Verständnis zu nehmen.
<3
Ich sitze im Garten und spiele am Hang. Auf dem Hang? das Hang? Es ist schon dunkel, und heute sind keine Sterne zu sehen, weil der Himmel so bedeckt ist. Gestern war bis Mitternacht ein Leuchten am Himmel, als würde Gott fotografieren, und das drei Stunden lang. (interessanter Gedanke ) Aber die Sterne waren sichtbar. Eine Sternschnuppe inklusive. Ich habe auf den Klangschalen gespielt. Heute hat es gedonnert als wäre der Himmel erzürnt von all den Dingen die sich auf der Erde abspielen; den ganzen Nachmittag, aber es ist kein Regen gekommen. Als hätten die Katastrophen einen Bogen um diesen Platz hier gemacht.
Dabei spielen sich viele Katastrophen ab. Innerliche und äußerliche. So wie der Regen manche Gebiete völlig überwältigt, so wühlen die Emotionen in den Menschen, die sich in ihren ewig kreisenden Glaubensblasen befinden. Wie die Sintflut wüten dann die heftigen Gefühlsausbrüche und machen alles kaputt das sich ihnen in den Weg stellt.
Emotionale Gedanken sind mächtiger als alles andere. Wenn sie zur Überzeugung werden, können sie zu rollenden Lawinen werden, die alles platt machen was um sie ist, - und was in ihnen ist.
Gefühle, egal welcher Art, wollen gesehen werden. Wenn nicht von der Ursprungsmanifestation selbst, dann von den Anwesenden.
Und wir werden noch viele sehen, in diesem Jupiterjahr. Denn wir sind hier in der 3. Tiefe. Manifestiert als Leber und Galle. Die Tore der Dimensionen, die Wunder, aber auch die pure Zerstörung. Die Gallenblasenenergie im Körper kann ein Chaos anrichten, dass selbstzerstörend wirkt. Sie ist im Ungleichgewicht wenn keine Entscheidungen getroffen werden, wenn Verbitterung wütet, wenn Stillstand zur Sicherheit erkoren wird, oder aber wenn Wachstum so ausufernd statt findet, dass auch hier die Zerstörung um sich greift. Das jupiterische ist Wunder und Zerstörung zugleich. In diesem Jahr können wir Wunder manifestieren, oder aber uns selbst oder andere zerstören. "Ja. Aber.." ist die Zerstörung. "Ja. Es ist." ist das Wunder. Das Bewusstsein ist der Schlüssel, das Verständnis das Schloß und die Liebe die Türe zu den neuen Welten.
Dieses Jupiterjahr wird uns alle prägen. So oder so. Und viele werden die Inkarnation verlassen.
So wie der Enkel der besten Freundin meiner Mama. 34. 3fach Schlumpf, hat statt Anfang Sommer zu heiraten etwas entwickelt, das ganz schnell gewachsen ist. "Ungewöhnlich" schnell, und es hat seinen Körper aufgefressen, und heute ist er gegangen. In eine andere Welt.
Er ist nicht der erste liebe Schlumpf in meinem Umfeld. Und doch berührt es auf eine besondere Art und Weise. Die zerstörerische Kraft von einem ausufernden Jupiter hat ein Leben voller Zukunftspläne beendet.
Deshalb habe ich mich in den Garten gesetzt, eine Kerze für ihn angezündet und auf dem/das Hang gespielt.
Dann habe ich gebetet.
Wenn Gott (die Schöpfung, oder wie immer man es nennen mag) diese Welt erschaffen hat, dann wird er sie nicht zerstören. Sie ist kein Bulldozer, der die Ungläubigen (wer auch immer das sein soll) auf die Schaufel nimmt und in den Abgrund wirft. Und den Rest ins Schlaraffenland holt.
Sie ist heilig und voller Licht. Und wenn man sich selbst außerhalb dieses Lichts stellt, dann muss man die Dunkelheit aushalten. Das kann entweder als Leuchtturm passieren, oder man wird selbst zur Dunkelheit. Es ist immer unsere Wahl.
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