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JT: Seit 4 Tagen bin ich in Mali. Während Europa gerade Gefahr | Kritisches Netzwerk

JT: Seit 4 Tagen bin ich in Mali. Während Europa gerade Gefahr läuft, in einen großen sinnlosen Krieg zu schlittern, steckt unsere Bundeswehr in Mali bereits mitten drin. Hier findet kein Kampf gegen den islamistischen Terror statt, wie unsere Politiker den Wählern vormachen, sondern ein schmutziger, kolonialistischer Krieg um französische Rohstoffinteressen. Uran, Erdöl, Gold. Der "islamistische Dschihadismus" spielt in Mali – anders als der von Frankreich finanzierte und bewaffnete Separatismus des Nordens – keine relevante Rolle. Er ist Propaganda-Vorwand Frankreichs, um dem Krieg Legitimität zu verleihen. Wenn sich Deutschland – das in Mali grundsätzlich beliebt ist – militärisch nicht freiwillig bald zurückzieht, wird es der Bundeswehr ergehen wie in Afghanistan. Sie wird – wie mir ein hoher malischer Regierungsbeamter mit nicht zu überbietender Deutlichkeit erklärte – genauso rausfliegen wie in Afghanistan. Unrühmlich und mit Gewalt.
EUER KRITISCHES NETZWERK & JÜRGEN TODENHÖFER