Get Mystery Box with random crypto!

Die Magensäure und unsere Verdauung insgesamt – und warum man | Vitamin D - Grundsubstanz für Gesundheit

Die Magensäure und unsere Verdauung insgesamt – und warum man sich mit dem Thema intensiver beschäftigen sollte! (Teil1)

Jeder weiß (theoretisch) grob, was Magensäure ist und wofür sie gebraucht wird. Aber leider gibt es gerade beim Thema „Verdauungstrakt“ extrem viel falsches Wissen oder zumindest Wissenslücken, die einem das Leben schwer machen.

Mit dieser kleinen Beitragsserie möchte ich in kleinen, leicht verdaulichen „Happen“ etwas Licht ins Dunkel bringen.

Fangen wir also mal mit der ersten Station der Nahrungsaufnahme an – im Mund.

Üblicherweise nehmen wir drei Mahlzeiten am Tag zu uns. Und die Verdauung beginnt bereits im Mund. Beim Kauvorgang werden wichtige Verdauungssäfte gebildet und die Verdauung beginnt schon – indem durch Ptyalin die Kohlenhydrate vorverdaut werden. Die im Speisebrei vorhandenen langkettigen Stärkebestandteile werden in kürzere Oligosaccharide zerlegt.

Entscheidend für die Verwertung der Nahrung jedoch ist der Magen. Wenn hier auch nur kleinste Störungen auftreten, zieht das eine ganze Kette von Folgen nach sich. Gastritis, Blähungen, Verstopfung, Divertikel, Reizdarm …. Die Liste der möglichen Erkrankungen des Verdauungstraktes ist lang und sie sind extrem weit verbreitet – Tendenz steigend.
Aber ist auch jedem bewusst, dass auch z.B. Allergien und Hauterkrankungen seinen Ursprung in der nicht optimal ablaufenden Verdauung haben?

Wer also nicht in Ruhe isst und das Essen in Eile in sich hinein schlingt, der kaut zwangsläufig auch nicht richtig – und legt damit schon den ersten Baustein für Erkrankungen und Störungen im Verdauungstrakt. Und das wird leider heute auch schon Kindern antrainiert. Aber auch das Essen mit reichlich Getränk zu sich zu nehmen, ist ein Fehler! Denn damit vermindert man die Speichelbildung – und die ist, wie oben bereits erwähnt, der erste Schritt der Verdauung!

Erster, wichtiger Merksatz: In Ruhe essen und gut kauen, und möglichst nicht dazu trinken.

Kommen wir nun zum Magen:

Die Magendrüsen produzieren täglich etwa 2 – 3 Liter Magensaft, hauptsächlich bestehend aus bestehend aus Salzsäure, Schleim und Verdauungsenzymen.
Durch das Enzym Pepsin werden unter Einfluss der Salzsäure des Magens die
Eiweiße aus der Nahrung gespalten. Die Enzyme des Dünndarms setzen dann diesen
Nahrungsaufschluss fort.
Hydrochlorsäure oder Acidum hydrochloricum (Salzsäure) ist eine natürliche, vom
Magen produzierte Säure, die für die Aufnahme von Eiweiß, Vitamin B 12, Kalzium,
Eisen, Zink sowie vielen anderen Mineralien unentbehrlich ist.

Wir können uns noch so gut ernähren – wenn nicht genügend Magensäure vorhanden ist, kommen die Nährstoffe nicht an!
Es macht daher auch absolut keinen Sinn, den Darm zu sanieren, wenn die Speise im Magen nicht richtig vorverdaut werden konnte!

Und nun kommt das große Dilemma: Die meisten Menschen, die meinen, dass sie zu viel Magensäure haben, haben in Wirklichkeit zu wenig Magensäure!
Die auftretenden Symptome ähneln sich nämlich extrem. Aber dazu komme ich in Kürze im 2. Teil .

Für "leicht verdauliche" Informationen zum Thema Gesundheit am besten gleich den Kanal abonnieren:
t.me/Ansteckende_Gesundheit