Der Wahlexperte hat in einem Mail an den gesamten Vorstand angeregt, nicht nur die Anmeldefrist (für Kandidaturen), sondern auch das Streichverbot und das Panaschieren zu überdenken. Zitat:
«Aufgrund der doch breiten Kritik am vorgelegten Wahlverfahren würde das Zulassen der Panaschier- und Streichmöglichkeiten die Legitimität des Wahlergebnisses erhöhen.»
Entgegen dieser Empfehlung entschied Marion Russek am 8.2. mit Stichentscheid (ganz etwas Neues für uns) - nach einem 2:2 Unentschieden im Vorstand - das Wahlprozedere nicht zu ändern. Bei der Verlängerung der Fristen um 15 Tage war sich der Vorstand einig.
Der von Marion Russek selbst bestimmte Stichentscheid ist weder in den Statuten geregelt, noch wurde dieser je vom Vorstand bestätigt.
Herzlich, Markus Häni und Alec Gagneux
