2022-07-09 15:33:32
Weniger ist mehr !
In den letzten 5 Monaten haben wir viele Probleme mit der Fütterung bei Hund und Tier lösen können.
Etwas, dass uns aufgefallen ist :
Es gab eine ganze Menge Tierhalter, die ein minderwertiges Futter gefüttert haben, weil sie der Meinung waren, sie könnten sich ein hochwertiges Futter gar nicht leisten. Dann haben sie aber Nahrungsergänzungen für den Hund in rauen Mengen dazu gefüttert!
Wenn wir dann mal alles zusammengerechnet haben, hätten sie für das Geld, was sie dort für minderwertiges Futter plus Nahrungsergänzungen, die gar nichts gebracht haben, ausgegeben haben, in ein hochwertiges Futter investiert, hätten sie jetzt einen gesunden Hund, und in vielen Fällen sogar noch Geld gespart!
Bei der Fütterung von Tieren, ist eine solide Grundlage, oder sollen wir besser sagen eine solide Basis, der Fütterung das Allerwichtigste.
Wenn Ihr ein Trockenfutter oder Dosenfutter füttert, in dem keine wertvollen Zutaten drin sind, dann könnt Ihr Nahrungsergänzungen in euren Hund rein ballern wie ihr wollt, er wird trotzdem nicht gesund sein !
Daran erkennt Ihr ein hochwertiges Futter :
1.
An einer offenen Deklaration!
Das bedeutet, alle Zutaten, die das Futter beinhaltet, sind prozentual aufgelistet.
2.
Hier ist nicht nur aufgelistet, was an Fleisch, an Nebenerzeugnissen, an Kohlenhydraten, an Gemüse dem Futter zugefügt worden ist, sondern es steht auch genau dabei, wie hoch der Anteil an Muskelfleisch in deinem Futter ist.
Der Anteil an Muskelfleisch in einem hochwertigen Hundefutter, sollte mindestens 50 % betragen und der Anteil an Gemüse und Kohlenhydraten maximal 10 % und die restlichen 40 % dürfen aus Leber, Magen, Herz und anderen Innereien bestehen.
Unserer Meinung nach, hat zum Beispiel Getreide nichts in einem Hundefutter zu suchen.
4.
Das Futter sollte frei von Konservierungsstoffen und Zusatzstoffen sein.
Auch Rübenschnitzel (ein Abfallprodukt aus der Zuckerindustrie), hat in einem Hundefutter nichts zu suchen.
Genau so wie Yucca nicht in Hundefutter gehört.
5.
Das leidige Thema Zusatzstoffe:
Leider wurde uns jahrelang vorgegaukelt, dass Zusatzstoffe etwas Gutes für unser Tier sind. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall.
Stoffe, die dem Futter zugesetzt werden, wie zum Beispiel Vitamine und Mineralien, sollten in einem hochwertigen Futter eigentlich von Natur aus vorhanden sein. Wenn Ihr also eine Liste von Zusatzstoffen habt , die sich über mehr als eine Reihe auf der Dose oder dem Futtersack hinzieht, dann könnt Ihr davon ausgehen, dass das Grundprodukt, sprich das Fleisch, von minderwertiger Qualität ist.
Bei einem hochwertigen Grundprodukt, braucht man vielleicht noch ein zwei Zusatzstoffe, oft ist es Vitamin E oder auch bei Katzenfutter Taurin und dabei sollte es bleiben.
Wenn dort also eine ganze Liste von Vitaminen, Mineralien und sonstigen Zusatzstoffen steht, kann man davon ausgehen, dass das Grundprodukt deines Futters äußerst zweifelhaft und minderwertig ist.
Wenn du ein minderwertiges Ausgangsprodukt hast, musst du also mit vielen Zusatzstoffen dafür sorgen, dass du eine einigermaßen Qualität hin bekommst.
Zusatzstoffe haben aber das Problem, dass der Körper sehr wohl sehr wohl erkennt, dass diese Stoffe nicht aus dem natürlichen Grundstoff entspringen.
Das bedeutet, dass der Körper einen erhöhten Aufwand betreiben muss, um diese chemisch zu gesetzten Zusatzstoffe zu verstoffwechselt. Die Abfallprodukte, die dann in Leber und Niere ankommen,können sich zb dort einlagern und dafür sorgen, dass dein Tier Allgergien und Unverträglichkeiten entwickelt.
Unsere Empfehlung: gebt lieber Geld für ein vernünftiges Futter aus und verzichtet auf das ganze Zusatz Gedöns, wenn euer Tier nicht wirklich eine Erkrankung hat, die behandelt werden muss.
Und noch ein Rat ,den Ihr unbedingt beachten solltet :
Schnauzen raus aus Trockenfutter ,schlimmer geht's nimmer
Wir beraten euch gern
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