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Netzfund: 'Setzen Sie eine Ratte in einen Käfig und geben Sie | Truth will set you free

Netzfund:
"Setzen Sie eine Ratte in einen Käfig und geben Sie ihr 2 Wasserflaschen. Eine ist nur Wasser, die andere ist mit Heroin oder Kokain versetzt. Die Ratte wird fast immer das mit Drogen versetzte Wasser bevorzugen und sich fast immer innerhalb von ein paar Wochen selbst töten. Das ist unsere Theorie der Sucht.

Bruce kam in den 70er Jahren daher und sagte: "Nun, warten Sie mal. Wir setzen die Ratte in einen leeren Käfig. Sie hat nichts zu tun. Versuchen wir es mal anders." Also baute er den Rattenpark, und der Rattenpark ist wie ein Paradies für Ratten. Im Rattenpark gibt es alles, was eine Ratte sich wünschen kann. Leckeres Essen. Jede Menge Sex. Andere Ratten zum Anfreunden. Bunte Bälle. Und beide Wasserflaschen, eine mit Wasser und eine mit Drogenwasser.

Die faszinierendste Erkenntnis dieser reproduzierbaren Studie ist Folgendes:
Im Rattenpark mögen sie das mit Drogen versetzte Wasser nicht. Sie benutzen es kaum. Keiner von ihnen nimmt eine Überdosis. Keiner von ihnen nimmt es in einer Weise, die nach Zwang oder Sucht aussieht. Diese Studie zeigt, dass sowohl die rechte als auch die linke Theorie der Sucht falsch sind. Die rechte Theorie besagt, dass es ein moralisches Versagen ist, dass man ein Hedonist ist, dass man zu viel feiert. Die linke Theorie besagt, dass die Sucht von einem Besitz ergreift und das Gehirn gekapert wird. Bruce sagt, es liegt nicht an deiner Moral, es liegt nicht an deinem Gehirn, es liegt an deinem Käfig. Sucht ist weitgehend eine Anpassung an die Umwelt.

Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der eine beträchtliche Anzahl es nicht erträgt im eigenen Leben präsent zu sein, ohne auf irgendetwas zu sein: Alkohol, Drogen, Sex, Shopping... Wir haben eine hyperkonsumistische, hyperindividualistische, isolierte Welt geschaffen, die für viele von uns eher dem ersten Käfig gleicht als den gebundenen, verbundenen Käfigen, die wir brauchen.

Das Gegenteil von Sucht ist NICHT Nüchternheit. Das Gegenteil von Sucht ist Verbundenheit. Und unsere ganze Gesellschaft, ihr Motor, ist darauf ausgerichtet, dass wir uns, anstatt mit Menschen, mit Dingen verbinden. Man ist kein guter Konsument, wenn man seine Zeit mit Menschen und nicht mit Dingen verbringt. In der Tat werden wir von klein auf darauf trainiert unsere Hoffnungen, Träume und Ambitionen auf Dinge zu richten, die wir kaufen und konsumieren können. Drogensucht ist eine Unterart davon.
...in diesem Sinne, denkt mal drüber nach
Für mehr Menschlichkeit und Miteinander
Frei und selbstbestimmt
Euer Franky Bhas-kara"