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Duell Wagenknecht gegen Lauterbach bei Will: Systemmedien hyperventilieren und framen
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„Auch wer geimpft ist, kann andere anstecken“, sagte Wagenknecht. Die Impfung sei eine individuelle Entscheidung, betonte sie. Und stellte klar: Sie selbst sei nicht geimpft. Selbst in der Sendung war dann das zu spüren, was Ungeimpfte heute allerorts in Deutschland erleben: Druck! Dem hielt die „Linke“ stand. Sie forderte, man solle das Impfen nicht zu einem „Akt der Solidarität mit anderen aufblasen“. Das begründete sie wie folgt: „Wer sich impfen lässt, der schützt in erster Linie sich selbst.“ Sodann verwies Wagenknecht auf die Weigerung der Impfmittelhersteller, die Haftung für mögliche Langzeitnebenwirkungen ihrer Medikamente zu übernehmen. Die Impfdebatte sei, so die Politikerin, moralisch aufgeladen. Sie machte deutlich, dass es ihrer Ansicht nach mit den aktuellen Impfstoffen keine Herdenimmunität geben werde. Auch auf mögliche Nebenwirkungen wies die Linke hin, mRNA-Impfstoffe seien neu und Langzeitfolgen allein deshalb nicht auszuschließen.
Dass ausgerechnet Wagenknecht so impfkritisch auftrat, stellte die eingespielte Talkshow-Maschinerie vor ein Problem: Die Ikone der Linken kann man nicht so leicht als „rechts“, „rechtspopulistisch“ oder „rechtsoffen“ diffamieren, wie das mit anderen Kritikern der Impfpolitik quer durch die politischen Lager geschieht. Wagenknecht kam hier eine Beißhemmung der Gegenüber zugute.
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Und so trat in der Sendung Erstaunliches zu Tage. Etwa, dass nicht vorrangig eine steigende Zahl von Corona-Kranken unser Gesundheitssystem vor massive Probleme stellt. Der Abbau von beinahe 4.500 Intensivbetten seit Beginn der Corona-Krise und das chronische Fehlen von Pflegepersonal spielen hier eine entscheidende Rolle. Wenn das Gesundheitssystem jetzt zusammenbreche, dann „weil es über Jahre kaputtgespart worden ist“, so Wagenknecht. Die Löhne wären immer noch zu niedrig: „Nix wird gegen den Pflegenotstand getan.“
[Es sei ein Skandal, dass wir „nach 1,5 Jahren Corona, weniger Krankenhäuser, weniger Pflegepersonal und weniger Intensivbetten haben“ (ab Minute 26:33)]
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Schützenhilfe bekam Lauterbach bei Will von Christina Berndt, Wissenschaftsredakteurin der „Süddeutschen Zeitung“, die stramm auf Regierungslinie liegt und in der die Bundesregierung teure Anzeigen schaltet. Berndt warf der Linken-Politikerin eine „Verdrehung der Tatsachen“ vor und behauptete: „Nur weil wir so viele Ungeimpfte haben, haben wir jetzt so viele Probleme.“ Sie führte aus, auf den Intensivstationen lägen nur zu 25 Prozent Geimpfte, zumeist hochbetagte Vorerkrankte. Der Anteil an Ungeimpften sei weit höher. Leider fragte niemand nach, ob Geimpfte regelmäßig getestet werden auf der Intensivstation – was eine erhebliche Verzerrung der Zahlen bewirken würde.“