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Trinität des Lebens

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Die neuesten Nachrichten

2022-09-02 09:31:59
„Und man muß eingestehen, daß der (moderne) Mensch mit all seinem diabolischen Wissen um die äußeren Erscheinungen und inmitten seiner zahllosen diabolischen Maschinen armseliger und verlorener ist als je zuvor und spirituell viel eher ein Barbar ist als diejenigen, die er sich anmaßt, mit diesem Titel abzustempeln, da er selbst immer mehr den Umständen unterworfen ist, als daß er sie sich unterwirft und da er deshalb Reaktionen in einem Spiel irrationaler Kräfte ausgesetzt ist, die die Fata Morgana seiner ausschließlich materiellen und sich über materielle Dinge erstreckenden Macht nur zu vergänglich werden läßt.

Er ist soweit entfernt vom Weg der Selbstverwirklichung wie kein Mensch irgendeiner Kultur vor ihm: weil ein teuflisch zu nennender Ersatz des Wissens und der Macht in ihm den Platz des wahren Wissens und der wahren Macht eingenommen hat.“

Julius Evola

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60 views06:31
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2022-08-31 22:05:01
Was für uns wirklich und sichtbar ist, stellt nur den projizierten Schatten dessen dar, was in gleicher Weise unsichtbar existiert. Beide haben als Bindeglied das Symbol. Was außerhalb von uns ist, findet sich in einem anderen Gewande in uns wieder, sich mit dem Leben der Dinge in Harmonie fühlen, ist die Verwirklichung dieses Gesetzes.

Die Erde ist unser Fleisch, das Wasser die reinigende Kraft, der sie bedarf, die Luft ist der Mittler zwischen Erde und dem Himmel, zwischen dem Körper und dem Geist, der wiederum das Feuer darstellt, das alles belebt und erleuchtet, die Schatten der Materie flieht und mit seinem ständigen Aufflammen nach oben strebt.

Alba
428 views19:05
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2022-08-31 10:00:48 "Verstehen - durch Stille
Wirken - aus Stille
Gewinnen - in Stille"

Dag Hammarskjöld
467 views07:00
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2022-08-30 10:37:03
.
» Gott setzt die Könige buchstäblich ein. Er bereitet die Königsgeschlechter vor; er läßt sie in einer Wolke gedeihen, die ihren Ursprung verhüllt. Endlich treten sie hervor, mit Ruhm und Ehre gekrönt; sie setzen sich ein, und das ist das größte Zeichen ihrer Rechtmäßigkeit. Sie steigen von selbst empor, ohne Gewalt von der einen Seite und ohne ausdrückliche Verhandlung von der anderen. Hier herrscht eine gewisse großartige Ruhe, die nicht leicht zu beschreiben ist. Rechtmäßige Usurpation – das schiene mir der treffendste Ausdruck (wäre er nicht zu kühn), um diese Art von Ursprung zu bezeichnen, dem die Zeit dann bald ihre Weihe erteilt. «

– Joseph de Maistre –
.
313 views07:37
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2022-08-27 16:49:02
Wenn hingegen einerseits die dignitas verfällt und andererseits die Kraft des fides schwächer wird, dieser mehr als nur materiellen Anerkennung seitens der untergeordneten Elemente, dann entstehen zentralistische Bestrebungen und der politische Absolutismus, der versucht, das Ganze mittels einer gewaltsamen, politischen und staatlichen, statt einer im Kern überpolitischen und geistigen Einheit zusammenzuhalten; oder es gewinnen die Sucht nach bloßem Eigeninteresse und die Auflösung an Oberhand.
Die Könige beginnen, in ihren eigenen Ländern das gleiche Prinzip absoluter Autorität zu fordern, das eigentlich nur dem Reiche zusteht, wobei sie schließlich einen neuen und aufrührerischen Gedanken zum Leben erwecken und voranstellen: den Gedanken des Nationalstaates.

Ebenjener, auch etwas gekürzt.
539 viewsedited  13:49
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2022-08-27 16:41:02
In ihr (lehensrechtliche Verfassungsform) wird der Grundsatz der Vielfalt und der relativen politischen Autonomie der Einzelteile genauso betont wie der eigentliche und echte Ort jenes universalen Prinzips, jenes unum quod est pars (das Eine, das nicht Teil ist), das diese Einzelteile wirklich ordnen und vereinigen kann und sich nicht gegen sie richtet, sondern durch die transzendente, überpolitische und ausgleichende Funktion, die es verkörpert, über ihnen allen steht.
Dann haben wir ein Königtum, das sich mit dem Lehensadel einigt, eine Reichsherrschaft, die die Autonomie der Teile nicht beeinträchtigt und sie zusammenfaßt, ohne ihre Eigennatur zu nehmen.

Evola, etwas verkürzt.
491 views13:41
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2022-08-24 21:42:13
Das Unergründliche, das man ergründen kann, ist nicht das unergründbar Letzte.

Der Begriff, durch den man begreifen kann, zeugt nicht vom Unbegreiflichen.

Im Unbegreiflichen liegt der Welt Beginn, nennbar wird nur, was Gestalt gewinnt.

Daher gilt:
Das Wesen erschaut, wer wunschlos zum Herzen der Dinge strebt;

Gestalten nur sieht, wer begehrlich am Sinnlichen klebt.

Wesen und Gestalt sind nur begrifflich gespalten, geheimnisvoll bleibt ihrer Einheit Grund.

Diese Einheit ist das Geheimnis der Geheimnisse, zu allem Unergründlichen erst das Tor.

Laotse
884 views18:42
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2022-08-23 21:23:13 In Anlehnung noch ein älterer Text von mir, welcher überarbeitet wohl wieder zur Veröffentlichung taugt:

Schicksal:

In den alten Mythologien wurde das Schicksal oft durch drei Frauen dargestellt. Im Nordischen haben wir die Nornen, im Römischen die Parzen und im Griechischen die Moiren.

Was allen gemein ist, ist die Aufteilung ihrer Zuständigkeiten. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.

Im Griechischen wird es schon durch die Namen deutlich.
Κλωθώ Klōthṓ, die Spinnerin.
Λάχεσις Láchesis ist die Zuteilerin.
Ἄτροπος Átropos, das Unabwendbare.

An den Nornen sieht man gut, wie alles dem selben Urgrund entspringt.
Urd: Das Schicksal bzw. Gewordene. Sie ist ein altes Weib, das nach hinten in vergangene Zeit blickt.
Verdandi: Die Gegenwart bzw. Seiende. Sie ist ein junges Weib, das nach vorne blickt.
Skuld: Die Zukunft bzw. das Werdende. Sie wird als unberechnbar angesehen und hegt keine Liebe zu den Göttern und Menschen. In jeder Hand hat sie ein verschlossenes Buch bzw. eine ungeöffnete Schriftrolle. Sie blickt in die entgegengesetzte Richtung von Urd.

Interessant ist hier auch der Blick nach Osten.
Hier wird von Ernte gesprochen.
Prarabdha erntet man gerade, ist also das Ergebnis der Vergangenheit.
Agami schafft man sich gerade.
Sanchita ist die zukünftige Ernte, also die Zukunft.


Was bringt nun das Nachsinnen über das Schicksal, wenn es doch gegeben ist?
Es ist nicht einfach gegeben, denn sonst wäre jedes Bewußtsein zur Untätigkeit verbannt.

Schicksal ist das Werden und Vergehen mit dem Augenblick als Zentrum, aus dem heraus der Mensch macht seines Willens Mitgestalter des Kosmos wird.
Dazu muß er in sein eigenes Zentrum vorstoßen und erkennen, was sein Wille ist, sein eigentlicher Wille, losgelöst von den Wassern, über den Wassern; also wahrlich Mensch sein.

Der wahre Mensch, so wie er gedacht, der Anthropos (griech. ἄνθρωπος, von anti und tropos, wörtlich: der entgegen Gewendete) überwindet das nur Natürliche, er ragt über die Natur hinaus und tritt den Göttern trotzend entgegen.
Bewegt er einen hohen Gedanken, bewegt er eine ganze Welt.


"Feiger Gedanken
Bängliches Schwanken,
Weibisches Zagen,
Ängstliches Klagen
Wendet kein Elend,
Macht dich nicht frei.
Allen Gewalten
Zum Trutz sich erhalten,
Nimmer sich beugen,
Kräftig sich zeigen,
Rufet die Arme
Der Götter herbei!"

Goethe
815 viewsedited  18:23
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2022-08-23 21:15:50 'Schicksal', sagt der eine Mensch und glaubt, damit seien die Rätsel des Lebens für allemal gelöst.
Jeden Schritt glaubt er fremdbestimmt und sein freier Wille ist ihm in Wahrheit nichts weiter als ein Wille einer höheren Macht, des Kosmos oder der Nornen.

So jedenfalls legt er sich die Welt zurecht und degradiert sich dabei selbst zu einem wertlosen Spielzeug anderer Mächte, ohne eigen Sinn und ohne eigen Ziel.
Doch das darf nicht unser Weltbild sein.

Zwar werden wir mittels unserer Geburt in Umstände und Naturgesetzlichkeiten geworfen, die sich zumindest scheinbar unserem 'freien Willen' entziehen und die uns auch den irdischen Tod als unentrinnbares 'Schicksal' auferlegen, dennoch glauben wir, dass wir selbst Entscheiden, ob wir dieses unser Schicksal anerkennen oder ihm mehr oder weniger bewusst zuwiderhandeln.

Wir haben demnach selbst zu entscheiden, ob wir ihm gerecht werden, indem wir hin zur kosmischen Einheit streben, somit also im Einklang mit uns selbst und den Gesetzen des Lebens handeln oder ob wir zulassen, dass Zwiespalt und Zerrissenheit uns in immer tiefere Abgründe führen, weil wir uns gleich dem modernen, aufgeklärten Menschen dem eigenen Schicksal widersetzen.

Einen Hinweis für die Richtigkeit dieses Glaubens liefern die Worte Schicksal und Zufall selbst.
Es ist nämlich, was wir durch unsere Taten ins All schicken (Schicksal), was uns später in diesem oder einem anderen Leben wieder zufällt (Zufall) und uns demnach persönlich wie seelisch vervollkommnen oder spalten kann.

Man stelle sich nur mal einen Menschenschlag vor, wie er in gottlosen und von Zerrissenheit geprägten Zeiten des Niedergangs seinem Schicksal gerecht wird und siegessicher voranschreitet, immer im Wissen, dass er es sein wird, der Heroismus und Einheit in das neue Zeitalter trägt.
Dieses Bild vor Augen sollte unser Leben durchleuchten und unsere Taten lenken.
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2022-08-23 21:15:21
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