2022-01-08 15:22:22
Verfassungsschutz bei mir daheim! Gefährderansprache durch Beamten des Verfassungsschutzes
08.01.2022 um 9:27 Uhr
Warum kommt der Verfassungsschutz zu mir vor die Haustüre und bittet, zum Zweck einer Gefährderansprache eintreten zu dürfen?
Es ist durchaus mit den Ereignissen der letzten Woche erklärbar. Obgleich sich für sie eine gewisse Radikalisierung in der maßnahmenkritischen Bewegung schon länger abzeichnet, sprechen jüngste Ereignisse dafür, dass nun besondere Vorsicht zu walten ist.
Mit dem Silvestervideo mit Sprengstofffantasien und Ottfried Küsschen als (Haupt-)Darsteller wurden Zeichen gesetzt, die wenig vertrauensvoll stimmen. Über dieses Video wurde ein riesiger Teil der Bewegung angepatzt und mit Gewaltbereitschaft in Verbindung gebracht. Ob es aus Unachtsamkeit war, oder Kalkül, spielt keine Rolle. Über so etwas macht man keine Scherze...
Nachdem aber in unmittelbarer Folge, entweder aus Stumpfsinn, oder wiederum aus Kalkül, der "Sturm auf Wien" ausgerufen wurde, scheinen die Zeichen für drohende Gewalt sehr eindeutig.
Dass dieser Weg großen Schaden anrichtet, und die Interessen der Mehrheit der Maßnahmenkritiker nicht vertritt, zeigt Alexander Ehrlich auf.
Was der Verfassungsschutz wissen wollte:
Was sind meine Motive, warum ich so viele Versammlungen organisiere?
Stehe ich in Kontakt mit Rechtsradikalen?
Stehe ich in Kontakt mit Küssel?
Was bedeutet für mich Widerstand?
...
Es zeigt also, dass die jüngsten Ereignisse den Verfassungsschutz in Alarmbereitschaft bringen. Durch unachtsame oder gewaltbereite Äußerungen, auch wenn sie als solche nur verstanden werden und nicht so gemeint sind, werden wir zunehmends in die Situation gebracht, wo man uns nicht mehr wohlgesonnen ist.
Deshalb gilt es, um alles in der Welt friedlich und gewaltfrei, sowohl in Wort, Tat und Schrift zu sein.
Wir können diese Situation nur dann zielführend ändern, indem wir die Mehrheit der Menschen aus der Angststarre holen und in die Eigenverantwortung bringen, sich selbst alternativ zu informieren und aktiv zu werden!!
Ein jeder, der Frieden sagt, und Gewalt ausübt, macht sich verdächtig. Gewalt ist aber nicht nur ein Schlag ins Gesicht oder Sprengstoff, sondern auch schon Beleidigungen, Aufhetzung oder die Ausrufung einer solchen Handlung sowie das unterschwellige in die Köpfe setzen von Gewaltfantasien.
Bleiben wir friedlich und beenden wir einen jeglichen Führerkult. Es braucht Selbstbestimmung und Eigenverantwortung, um zu transparenter direkter Demokratie nach dem "Salzburger Fundament" zu gelangen.
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Manuel Müllner auf Telegram
Für Menschenrechte, Menschlichkeit und ein lebendiges Miteinander!
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