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Rubrik: #Geschichte #Aufklärung #Judentum #Chtistus #Exodus | Tala Wolf

Rubrik: #Geschichte #Aufklärung #Judentum #Chtistus #Exodus

VON DEN JUDEN UND IHREN LÜGEN
von D. Martin Luther M.D.XLIII.

Alles ängstliche Seufzen und Sehnen und Hoffen ihres Herzens geht dahin, daß sie einmal mit uns Heiden umgehen könnten,wie sie zur Zeit Esthers in Persien mit den Heiden umgingen.

O wie lieb haben sie das Buch Esther, das so fein zu ihrer blutdürstigen, rachgierigen, mörderischen Begier und Hoffnung stimmt!Kein blutdürstigeres und rachgierigeres Volk hat die Sonne je beschienen, als die sich dünken lassen, sie seien darum Gottes, daß sie sollen und müssen die Heiden morden und würgen. Und es ist auch das vornehmste Stück, das sie von ihrem Messias erwarten,er solle die ganze Welt durch ihr Schwertermorden und umbringen. Wie sie denn im Anfang an uns Christen in aller Welt wohl erwiesen und noch gerne täten,wenn sie es könnten, habens auch oft versucht und darüber auf die Schnauze weidlich geschlagen worden sind.

Sie haben solchen giftigen Haß wider die Gojim von Jugend auf von ihren Eltern und Rabbiner nein gesoffen und saufen ihn noch ohne Unterlaß in sich,daß es ihnen durch Blut und Fleisch, durch Mark und Bein gegangen, ganz und gar Natur und Leben geworden ist.

Und so wenig sie Fleisch und Blut, Mark und Bein ändern können, so wenig können sie solchen Stolz und Neid ändern, sie müssen so bleiben und verderben, wenn Gott nicht besondere hohe Wunder tut.

Nun sieh, welch eine feine, dicke, fette Lüge das ist, daß sie klagen, sie seien bei uns gefangen. Es sind über1400 Jahre, daß Jerusalem zerstört ist, und wir Christen sind zu der Zeit schier 300 Jahre lang von den Juden in aller Welt gemartert und verfolgt worden, daß wir wohl klagen möchten, sie hätten uns Christen zu der Zeit gefangen und getötet, wie es die helle Wahrheit ist. Dazu wissen wir noch heutigentags nicht, welcher Teufel sie her in unser Land gebracht hat; wir haben sie zu Jerusalem nicht geholt. Zum Beweise sind sie oft mit Gewaltvertrieben worden, geschweige, daß wir sie halten sollten;aus Frankreich als einem feinen sonderlichen Nest sind sie vertrieben worden. Jetzt neulich sind sie von dem lieben Kaiser Karolus aus Hispanien, dem allerbesten Nest,vertrieben worden. Und dies Jahr aus der ganzen böhmischen Krone, wo sie doch zu Prag auch der besten Nester eines hatten. Ebenso aus Regensburg, Magdeburg und mehr Orten bei meinen Lebzeiten vertrieben.

Zudem hält sie noch jetzt niemand, Land und Straßen stehen ihnen offen, sie mögen in ihr Land ziehen,wann sie wollen, wir wollten gerne Geschenke dazugeben,daß wir ihrer los wären, denn sie sind uns eine schwere Last, wie eine Plage, Pestilenz und eitel Unglück in unserm Lande.

Heißt das gefangenhalten, wenn man einen nicht leiden kann im Lande oder Hause? Jawohl, sie halten uns Christen in unserm eigenen Lande gefangen, sie lassen uns arbeiten im Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen,während sie derweil hinter dem Ofen sitzen, faulenzen und Birnen braten, saufen, leben sanft und wohl von unserm erarbeiteten Gut, haben uns und unsere Güter gefangen durch ihren verfluchten Wucher, spotten dazu und speien uns an, daß wir arbeiten und sie faule Junker sein lassen von dem Unsern und in dem Unsern, sind also unsre Herren, wir ihre Knechte mit unserm eignen Gut,Schweiß und Arbeit, fluchen danach unserm Herrn und uns zu Lohn und Dank. Sollte der Teufel hier nicht lachen und tanzen, wenn er solch fein Paradies bei uns Christen haben kann, daß er durch die Juden, seine Heiligen, das Unsre frißt und uns zum Lohne Maul und Nase voll tut,spottet und flucht Gott und den Menschen dazu.

[Martin Luther]
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