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Schulungskanal zu 'UR-Ewigkeit in Raum und Zeit'

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Die neuesten Nachrichten

2022-08-01 07:19:02
54 views04:19
Öffnen / Wie
2022-08-01 07:10:11 'Vater, ich trinke Deinen Kelch,
denn nicht wie ich will, sondern wie DU willst.
DEIN WILLE GESCHEHE!'

Meine Freunde, im Auftrag Dessen, Der mich, Seinen Diener und Träger der Geduld gesandt hat, euch diesen Markstein aus Seinem Erdenleben zu offenbaren, frage ich euch in Seinem hohen Namen, der 'Ewig-Heilige UR, der Ewig-Einzige und Wahrhaftige': Seid ihr von nun an ernstlich gewillt, in den Dienst des Höchsten einzutreten, so bekennt vor Seinem heiligen Angesicht, daß ihr die Last des Kreuzes tragen wollt und nicht bloß das Heilskreuz anerkennen; nicht nur mit-trauern, sondern auch mitleiden wollt; nicht allein am Garten Gethsemane erkennend vorüberschreitet, vielmehr bekennend gewillt seid, in Christi Garten Seine Gebetskämpfe zu erleben, daß sie in euch lebendig auferstehen; und nicht nur ein paar Tropfen aus dem schöpfungsgroßen Leidenskelch, sondern alles annehmt, was euch der Geist zur Mit-Erfüllung des Werkes zu trinken gibt. —

Was von euch erwartet wird, kann nur Lichtkindern zufallen. Die es schon getan haben, stehen vor Gottes Thron Tag und Nacht, Ihn anzubeten. Diese sind's, die aus großer Trübsal gekommen sind und haben ihre Kleider reingewaschen im Blute des Lammes!!
Ihr Halleluja durchdringt alle Ewigkeit!!

Das ist euer Lohn: Aus dem Abend dieser Erde und dem Morgen eurer Auferstehung wird euch ein neuer Tag geschenkt." (Zitat Ende, Anita Wolf, "Gethsemane")
54 views04:10
Öffnen / Wie
2022-08-01 07:10:11 Zitat: "Der dritte Weg tut sich vor euch auf. Viele Bäume, nacht dunkel, säumen ihn. Vorher bedeuteten sie Furcht vor dem rächenden Gott; jetzt sind sie etwas anderes geworden. Ich sagte euch, daß ihr mit dem Herrn nicht nur mit-trauern dürft wie die vielen Kindlein, die an der Pforte vorübergehen und die — wie ihr sahet — nur wenig aus dem 'Kelche Leiden' tranken, sondern ihr sollt fähig sein, die Last mit Ihm zu tragen, Mit-Opferträger werden. Denn nun, wo es um den Kampf der SEELE geht, gilt es, den Blutbecher zu leeren.

Ob ihr ihn ganz austrinken müßt, fragt ihr? Oh, diese Frage gleicht schon einem Baum, denn es ist die ungewisse, unbekannte Furcht vor Kommendem, vor dem 'Allein wie die Jünger es erfahren mußten, als ihnen ihr Herr und Meister genommen ward. Es ist auch Furcht vor dem eigenen Unterliegen. Das stellen die Bäume dar. Die Steine entsprechen zwar hier noch immer den Sünden und mancher nicht streng genug überwundenen Sinneslust; sonst aber bedeuten sie Hohn, Verleumdung, Kampfansage gegen die Wahrheit und allerlei Verfolgung. Die Dornen sind Zwietracht und Hader, die die Letzten der Hölle zwischen die Erwählten werfen — und ist gleichzeitig die schwere Not der Erde, die auf allen Völkern lastet.

Doch sehet, da ihr das Warum all dieses Geschehens nicht genau versteht und euch daher auch das 'Gesicht d.h. die Erkenntnis verändert erscheint, dringen die Trostworte aus himmlischer Höhe zu euch herab: 'Fürchtet euch nicht, denn Ich verlasse euch nicht! Wenn ihr Mich nicht sehet (eben manches nicht begreift), so glaubt: Über ein Kleines bin Ich bei euch! — Wachet und betet; wendet euch nicht vom Weg zum ewigen Leben ab, schart euch um den Meister, Er ist ja bei euch. Fühlt ihr es nicht? Oh, sobald ihr euch ernstlich im Zaume haltet, keinen dunklen Gedanken, kein unnützes Wort ungerügt laßt, jede unwahre Tat ernsthaft bereut und gutzumachen sucht, da wird der All-Heilige euch jederzeit nahe sein. Denn Sein Wort ist wahrhaftig, Er wird Sich offenbaren!

Wenn ihr wüßtet, welchen Widerhall ein mit aller Kraft bezwungenes Ich in URs heiligem Herzen, im Heiligtum und bei allen Engeln erstehen läßt, jetzt — jetzt würdet ihr auf die Knie sinken, da ihr solches vernehmt, und eure Lippen wären stumm, weil Gottes Odem über eure Herzen braust. — — —

Der letzte Felsen ist der Pol, der alles Wankende an sich zieht, ist die Rettungsinsel im brandenden, tobenden Meer für jede Seele. Durch Sünde, Furcht, Not, Verfolgung, durch alle Anfechtungen geht der letzte, der schwerste Weg. — Wo Standhaftigkeit und Glaube auf härteste Probe zu stellen sind, — erfolgt die Läuterung des Goldes ja im Trübsalsfeuer — hört plötzlich der Leidensweg auch für euch auf. Der Fels, auf dem das Leben gegründet ward, liegt mitten vor euch. Auf ihn, nämlich auf den Herrn aller Heerscharen, legt eure gefalteten Hände und ringt euch durch im letzten Gebet.

Habt ihr — dem Menschensohne gleich — am ersten Stein das Herz dem Schöpfer, den Geist am zweiten Stein dem Priester übergeben, so gebt auf diesen dritten Stein, dem Rettungsfels, der über alle Brandung ragt, eure Seele und befehlt sie Gott an. Geduld und Liebe werden sie in des 'Vaters heiligen Schoß der Barmherzigkeit' legen. Dann erst, nur dann gelingt das Höchste, der Volleinsatz, das Gebet zur Vollendung:
49 viewsedited  04:10
Öffnen / Wie
2022-08-01 07:05:40 Nun prüfet, inwieweit ihr in euch alles das niedergerungen habt, was der Menschensohn für Alle bezwang. — — —
Nehmt ihr nicht manchmal noch den heiligen Namen mißbräuchlich in den Mund, fürchtet euch aber dagegen, GOTT offen zu bekennen, meist aus törichter Scham? Wie mögt ihr euch wundern, wenn der Herr auf einmal schweigt und keine Antwort gibt?! — Trotzdem ist keine Nacht so dunkel, daß nicht in ihr ein Lichtstrahl flammt.

Seid nur gewiß: Der Lichtstrahl kommt, wie damals auf den einsamen, den heiligen Beter ein Mondstreif durch zerrissene Wolken fiel, den Kämpfenden tröstlich und stärkend zu umfließen. Erkenntnis über noch mangelnde Glaubenskraft, mehr noch über den Ruf, der euch trifft, zerreißt das dunkle Gewölk der Finsternis. Dann weckt in euch die guten Kräfte, die von eurer Unsicherheit und Lauheit, von der Angst und vom Schlafe überfallen werden.
War der HERR nicht auch geschwächt von weiten Wegen, müde vom schweren Kampf? Dünkt euch, daß es euch besser gehen soll, weil Er euch in Seinen Garten rief? Ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr! —

Wenn ihr im Kampfe gegen eure Schwachheit, gegen Sünden nicht gleich Überwinder werdet, so gedenkt des zweiten Gebetskampfes am Stein der Furcht. Sagt aber nicht: Das war auch der Herr, wir sind nur Menschen. — Auch Menschen können bestehen! Jakob rang bis zur Morgenröte, bis er sein Ich ganz an die Gottheit hingegeben hatte. Dann konnte er ausrufen: ‚Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn! —

Gedenkt auch der Jünger, deren Glauben vom Herrn so hoch angerechnet wurde.
Viele Gläubige sagen: Die Jünger hatten es leicht; täglich sahen sie den Herrn, hörten Seine Stimme und waren Zeugen Seiner Taten. — Es ist gut, daß solche Menschen nicht wissen, was sie sagen. Ihrer keiner von Irrung Umfangenen könnte nur einmal das leisten, was die Jünger erfüllten. Sie gingen einem armen, heimatlosen, äußerlich fast unscheinbar aussehenden Manne nach. Der ihnen manchmal trotz Seiner geistigen Gaben nicht soviel Brot einbrachte, sie zu sättigen. Sie ließen sich schmähen und standen mit dem Herrn in mancher Todesgefahr. — Habt ihr um JESU Namen willen das schon erduldet? Und wenn es über euch kommt, könnt ihr standhalten — — —?

Werden die Fragen beantwortet, so greife niemand an das verborgen getragene Schwert, jenes Wort: Ja, wenn es soweit ist, dann werde ich schon … Was wirst du tun, mein Freund? Weißt du wirklich, was du hernach tun wirst oder — tun kannst? Du weißt es nicht! Denn der Geist ist zwar willig, die Seele jedoch schwach. Schaut lieber alle auf Jesu Gesicht und ihr werdet mit Johannes erkennen. Dann betet: Vater im Himmel, wenn Du einmal solches von mir forderst, so stehe mir bei und schenke mir die Kraft Deines Heiligen Geistes. — — —

Und sie wird über euch kommen; denn Brot und Wein, Leben und Vergebung habt ihr erhalten. Ihr seid teuer erkauft, wahrlich, denn dieser UR, in Dem unzählige Schöpfungsjahre vollendet ruhen, hat Sich Selbst für euch, für alle geopfert!! Versteht ihr die Gewalt der Tat? Könnt ihr mit allen euren Gedanken und Sinneskräften das heilig-höchste Geschehen wahrnehmen? — — —" (Zitat Ende, Anita Wolf, "Gethsemane")
44 views04:05
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2022-08-01 07:05:40 Zitat: "Freunde, ich rufe euch, folgt den Spuren des Meisters aller Ewigkeit!
Die Überwindung muß euch leicht sein, denn wer diese Worte erkennt, befindet sich schon lange in Gottes Sonderschule und hat aus Seinem Reiche eine um die andere Gnade empfangen — ohne Unterlaß. Bedeuten euch die Freuden der Welt noch etwas? Können eures Leibes Lust, Verlangen nach leichtem Leben euch noch locken? Ich sage euch, wenn es noch über euch kommt, so denkt an den ersten, den glatten Gebetstein, an dem JESU Sein HERZ opferte. Das gab Er dem Schöpfer! Tut auch ihr es ernstlich, so wird die Stimme der Geduld euch trösten, aus der Lauheit helfen, wie einst die Jünger geweckt wurden. —

Aber damit habt ihr euer Ziel noch lange nicht erreicht. Jetzt erst beginnt der härtere Weg, denn Freunde und Freuden locken. Das geschieht oft so harmlos, daß ihr es kaum merkt. Dabei wird manche Stunde geraubt, die besser dem Herrn aller Heerscharen dargebracht wäre. Auch gönnt die Seele sich gern ein Ausruhen und sagt: Ein Ausgleich muß sein! — Ja, wenn ihr Maß und Ziel solchen Ausgleichs richtig kennen würdet, dann wäre das Wort gerechtfertigt. Noch seid ihr nicht so weit, werdet es aber sein, wenn ihr den Gethsemane-Weg lebendig nachlebt.

Doch seid auch nicht über euch betrübt, denn die Dornen und dunklen Bäume müssen sein. Die Steine sind die Sünden, die Dornen eures Lebens Sorge, die Bäume eure Angst, die sich euch verstecken heißt wie Adam und Eva. Überwindet alles zuerst dem Äußeren nach, dann seid ihr am zweiten Gebetstein angelangt.

Der Stein der Furcht! verwittert, rissig, rauh, — hat er ja alle Furcht in sich gesammelt, die einst das erste Menschenpaar befiel, da es Edens Schutz verlassen und zitternd vor des Schöpfers Allmacht stehen mußte. Diese Furcht kam über die Menschheit aus der Sünde wider den Heiligen Geist.

Darum rang Christus im zweiten Gebetskampf mit dem GEIST in Sich. Denn bis dahin war die heilige Bedingung nicht ausgelöscht, welche lautete: 'Die Sünde wider den Geist wird nicht vergeben!' Die Barmherzigkeit setzte dagegen: 'Gebe Ich, der Vater, Meinen Sohn zum Schöpfungsopfer, so soll das Schöpfungsopfer alle Sünden lösen!! Das war das letzte Ringen, der Last-Ausgleich der sieben Eigenschaften, eingeschlossen in das Kelch- und Blutgebet. — Nun seht, viel — viel steht zu erfüllen euch bevor.

Die Barmherzigkeit verlangt zuerst, daß ihr eueren Feinden alles vergebt, was sie euch Böses tun, weil nur damit der Geist grundlegend in euch Sieger wird.

Den Namen Gottes mißbrauchen, ihn bewußt verleugnen, mit allen Mitteln Ihn bekämpfen, andern Menschen den Glauben stehlen oder morden, sind Sünden wider den Heiligen Geist.
Die Barmherzigkeit verlangte von Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst zufolge des Blutopfers die umfassende Absolution auch von diesen Sünden. Die Schöpfer- und Priesterbedingungen konnten jedoch damit nicht aufgehoben, sie durften nur umwandelt werden. Die Umwandlung hieß
'Wiedergutmachung'!

Vor dem Erlösertod blieben alle Sünden wider den Heiligen Geist ungesühnt; niemand war imstande, sie auszugleichen. Der Gebetskampf in Christi Garten und der Golgatha gaben allen Kindern die Möglichkeit, diese Sünden wieder gutzumachen, selber in das fließende Heilsblut ewiger Erbarmung einzutauchen. Andere Sünden können durch rechte Reue und Bußwilligkeit vergeben werden; d.h. der Herr erläßt in Gnaden solche Schuld. Die Geistsünde dagegen muß abgearbeitet werden. Ist alle Schuld bezahlt, wird sie getilgt! Daß jedoch auch darüber die Erlösertat JESU den Mantel der Erbarmung breitet, ist aus Geduld und Liebe geboren. Der Geist, der Weisheit und Ernst trägt, wurde von Jesu Opfergeist besänftigt. Er gab Seinen Geist bedingungslos dem heiligen Priester, wurde für alle Kinder Selbst zum Hochpriester und errang also die vollständige Rückkehr aller Kinder — ohne Ausnahme — in das UR-Sein der Gottheit. —
46 views04:05
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2022-07-29 02:04:15 Michael konnte siegen, mit ihm die andern Eigenschaftsträger. Ja, Daniel nennt Michael 'einen der vornehmsten. Fürsten' (10,13 u. 21) und Gabriel den 'Mann Gottes' (8,16-18; 9,21). Diese Fürsten sowie ihre nachgeborenen Scharen blieben Gott von Anfang an getreu, obwohl Sadhana gerade sie versuchte.

Welche Veranlassung sollte also Gott gehabt haben, sie von Sich zu trennen oder sie ihrer in der Schöpfungsfreiheitsprobe bewährten Kindschaft zu berauben? Jesaja nennt Gott den 'Vater von alters her und Ewig-Vater' (63,16; 9,5). Wäre Er es erst geworden, dann war Seine Vollkommenheit nicht vorhanden. Er, UR-Imanuel, der Sich den Anfang und das Ende nennt, segnete die getreuen Kinder und behielt ihre Kindschaft wohlverwahrt in Seinem Herzen.

Sie aber, als sie des Vaters Liebeleid um das arme Kind erkannten, boten alles auf, zu helfen, das Verlorene wieder heimzubringen. Und so groß war ihre Demut, daß sie jeden Reichtum, sogar ihre UR-Kindschaft Gott zurückgaben. Sie stiegen in die Dunkelheit hinab, nahmen Kraftanteile der Materie auf, um durch den Erwerb einer Schöpfungskindschaft auf dem Wege über Welten das verschleuderte Erbgut wieder einzubringen. Nichts behielten sie für sich; sie opferten, was sie besaßen, im echten Gottesdienst für das verlorene Kind.

Diesem, das keines Opfers wert war, galt alle Hingabe. Sadhana hatte mit dem Fall den treu gebliebenen Kindern nicht unerheblichen Schaden zugefügt; sie war aller großer Schuldner geworden, von der Schuld gegen Gott ganz zu schweigen! Aber die Lichtkinder legten auch die Schuldtitel in UR-Gottes Hand hinein. Sie sagten nicht: O nein, wir können nicht! Sie gingen, weil sie wollten! Und bezahlten dadurch einen großen Teil der Satansschuld an Gott ab. Ja — die Liebe zu Gott und zum verlorenen Kinde hatte das vollbracht.

Daran sollten wir den Maßstab legen, ob wir ein Gleiches tun. Wer wirklich will, wer die heilige Barmherzigkeit erfaßt, daß die Gottheit Sich zu einem armen Menschen machte, wer der Lichtkindgeister Liebe spürt, die freiwillig auf das Himmlische verzichteten, um dem schuldig gewordenen Mitkind im Opfergang zu dienen, wer das alles bedenkt, wie sollte er da nicht zur wahren Demut kommen, die Gott auf Seinen Altar legt?!

Dann aber gilt das Folgende: vergeben, dienen, tragen, Gestürzte aufrichten, Treue bewahren, Liebe üben gegen Jedermann, niemandem Böses zufügen, zum Guten reden, Hörer und Täter der wunderbaren Offenbarung sein; denn so spricht Gottes heilige Geduld zu uns:

'Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn Er läßt Seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und läßt regnen über Gerechte und Ungerechte.' (Matt.5,44)
Amen

(Anita Wolf, „Vortragsmappe 1“, Vortrag „Gottes Demut“, März 1953)
9 viewsedited  23:04
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2022-07-29 02:04:14 Wer nicht vergessen kann, hat auch nicht vergeben

Den Menschen fällt es schwer zu vergeben und zu vergessen. Gar mancher sagt: Nun gut, ich will vergeben, doch vergessen kann ich nicht. — Wer nicht vergessen kann, hat auch nicht vergeben; das entbehrt der Angleichung an Gottes heilige Geduld, an die Vergebung durch Sein Opfer. Wir hörten es genau: Nicht nur tilgen will Er unsere Missetat, sondern so spricht der Herr: 'Ich gedenke deiner Sünden nicht!'

Auf welche Schöpfungsweite ist das auszudehnen! Da steht der verlorene Sohn vor uns. Alles war verpraßt, URs königliches Erbgut und die väterliche Morgengabe; alles war im Wind verweht. Doch so groß war Gottes Allmachtsliebe, daß ER dem Kind entgegen ging, was aus dem UR-Opfer durch JESU und Sein Golgatha geschah. Denn da das Kind noch ferne war, sich erst umwenden wollte, lief der Vater schnell, um die Augenblicksreue Seines Kindes auszunutzen, — zum Heil und Segen für das Kind.

Konnte Er nicht warten, bis das Kind von selber kam? Nein, am Rand der Schöpfung, am Rande seines Falles steht es da. Denn wahrlich, wäre dem Umkehrgedanken eine sofortige Umkehrtat gefolgt, — Golgatha wäre nicht geschehen, weil schon die Sendung der heiligen UR-Liebe als JESUS ein Opfer war, jeden Raum und jede Zeit durchdringend!

Der Vater, sowohl als Schöpfer, Priester und als Gott, lief bis zum Rand des Falles, zur armen kleinen Erde, in die Hölle hinein; ja — bis zum Rande aller Schuld, um die verlorene Weite heimzutragen in das heilige Herz der All-Barmherzigkeit! —

Und wie heißt's bei uns? Nein, so entgegenzukommen brauche ich nicht, soll erst einmal der andere kommen! Das ist aber Torheit und auch Hochmut. O wenn wir das erkennen würden, wie beschämt müßten wir auf unserm falschen Wege stehn! Verwenden wir für uns das Vergrößerungsglas, für die Nächsten das Verkleinerungsglas, was es nämlich gibt, zumal bei Gott, in Hinsicht von Schuld und Sünde.

Aber umgekehrt müssen wir das Gute, was wir etwa tun, unter das Verkleinerungsglas schieben und jenes unserer Nächsten unter das Vergrößerungsglas. Tun wir das, sind wir an den Rand der Kindesdemut angelangt und können in ihr inneres Gefüge dringen. Dann befinden wir uns auf dem Weg von einer Herrlichkeit zur anderen.

Ist uns, von der Finsternis belastet, unmöglich, das zu erreichen? Wenn solches GOTT allein erzeigt, welcher Anhaltspunkt liegt uns etwa näher? Denn unrichtig ist, daß bloß der Allmächtige all das fertig brächte, wir aber als Geschaffene nicht. Gewiß liegt darin eine Wahrheit, aber auch zwei gewaltige Haken, und die sind:
Gott hat nicht allein im Alten Bund Geduld und Liebe kundgetan, sondern als der Menschensohn bewiesen. Golgatha ist dafür das ewige Mahnmal urheiliger Barmherzigkeit! Es ist Ihm als Mensch sogar weit schwerer gefallen, das Göttliche in Sich zu zügeln, um nicht nur schöpferisch zu wirken. Dennoch hat Er es vollbracht.
Denn da Sein Zorn sehr groß war und Er mit einem Hauch den Tempel samt den Krämern und der geilen Brut vernichten wollte, nahm Er nur die Geißel und 'trieb hinaus'. Er tötete weder innerlich noch äußerlich! Sollte uns in Anbetracht all dessen ein echtes Liebedienen nicht gelingen? Oder verschanzen wir uns hinter jenem lächerlichen Wort: Ich kann nicht! O, das heißt einfach: Ich mag nicht! Wer verschließt sich der Erkenntnis? Wir bilden uns ein, wir können eben nicht. Gott aber sieht unser Mag-nicht.

Die zweite Tatsache ist groß und gewaltig. Sie umfaßt so viel, daß wir Tage brauchten, um annähernd ihren Stoff zu durchpflügen. Dieses Zweite ist nicht größer als das Erste; beide sind mit einander eng verwoben, auch in ihrer Offenbarung, selbst wenn wir nur zu ihrem Rand gelangen.

Die urgeborenen Lichtkinder waren rein und treu geblieben. Beweis: Michael, der Fürst des Willens, hätte niemals siegen können, wäre er mit seinem Vater UR nicht vereint gewesen. Doch war sein Sieg nicht gottbedingt; und der Kampf wurde im Prinzip zwischen den Geschöpfen als Geist, Seele oder Kind ausgetragen.

(weiter im nächsten Textfeld )
7 viewsedited  23:04
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2022-07-25 04:15:18
Einblicke in das reptoloide Treiben auf der Erde, was nun beendet wird, aber anders als Q-Propaganda uns glauben machen will!
180 views01:15
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2022-07-22 18:40:20 Vom Leben des Baumes - geistig betrachtet
Ein ganz großes Wunder GOTTES vollzieht sich da durch alle Erscheinungsformen der Natur, also dem Mineral-, Pflanzen- und Tierreich als große Hilfe für die Rückführung der Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens.
60 views15:40
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2022-07-14 18:59:28 6 Gemeinden, die uns unsere weltlichen Ansichten bewusst machen können als Hilfe zu dessen Überwindung
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