Ich hatte gerade überlegt, was ich dir schreiben könnte, um di | Sprachzeichen

Ich hatte gerade überlegt, was ich dir schreiben könnte, um dich auf meine Masterclass "Ohne Worte - die Kraft der nonverbalen Kommunikation" für Sonntag aufmerksam zu machen, da kam meine Tochter zu mir:

"Mama, kuscheln!", sagte sie.

Ich lächelte sie an, lies meinen Gedanken hinter mir, nahm sie hoch, lief mit ihr auf's Bett und wir umarmten uns. So, wie du es in dem Bild sehen kannst:

Wir waren ganz nah und genossen die Zärtlichkeit - mit geschlossenen Augen.

Wir Menschen sehnen uns nach Umarmungen, nach Kontakt, nach Nähe. Bei Kindern, die grundsätzlich Forscher und Entdecker sind, heißt "berühren" auch "erfahren" und "verstehen".

Unser Augenblick war kurz, denn ein neuer Reiz kam an ihr Ohr und forderte ihre Neugier - so löste sie sich wieder aus der Umarmung.

Ich kenne diese "Tankstellen"-Situationen und genieße sie auch sehr. Der kurze Liebes-Check-In, der genug Kraft gibt, die nächsten Stunden wieder die Welt zu entdecken.

So oft und hauptsächlich in der Kommunikation brauchen wir keine Worte.
Unser ganzer Körper spricht Bände.
Es ist unser offener Blick, die geweiteten Pupillen, das Lächeln, die Berührung unser Hände auf der Haut des Anderen, was letztendlich Vertrauen, Liebe, Geborgenheit und Sicherheit gibt.
Und dieses in der Kindheit gespeicherte Gefühl von "ich bin sicher", "meine Bedürfnisse nach Nähe und Kontakt werden ernst genommen und erfüllt" bleibt.
Ein starkes Selbstwert entsteht - was wiederum das Fundament darstellt, wie wir dem Leben begegnen!

Mehr darüber erfährst am Sonntag in der Masterclass "Ohne Worte."

Herzlich, Manuela

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