2022-02-16 11:07:34
Liebe Freunde der Astrologie, liebe Spagyrik-Freunde,
für Paracelsus (Schweizer Arzt, Naturphilosoph, Naturmystiker, Alchemist, Laientheologe und Sozialethikerwar im 16. Jahrhundert) war es unvorstellbar, dass man versuchen könnte Menschen zu heilen, ohne die Astrologie einzubinden, ohne die Astrologie zu beherrschen. Für diesen unbequemen Alchemisten war die Alchemie - für uns relevant als Spagyrik - untrennbar verbunden mit einer professionellen Sternenkunde. Noch bemerkenswerter finde ich allerdings, dass das Paracelsus-Wissen (und das seiner Nachfolger) in unserer modernen Welt unglaublich geschätzt wird, man aber die astrologische Verbindung in der Praxis einfach unter den Tisch fallen lässt, so als wäre sie nur eine nette Dekoration der Alchemie.
Während meiner 15-jährigen Beschäftigung mit der Spagyrik - die gerne auch
Paracelsusmedizin genannt wird - ist mir kein Spagyriklehrer begegnet, der die Spagyrik (also einen Zweig der Alchemie) mit der Astrologie direkt verbunden hätte, ja nicht einmal einer, der professionell astrologiekundig gewesen wäre. So musste ich meinen ganz eigenen Weg einschlagen und fand auch relativ spät zu einer brauchbaren Verquickung. Heute verstehe ich warum das so ist, weil man in beiden Disziplinen wirklich engagiert sein muss. Da ist es auch gar nicht so einfach, das über die Jahre gewonnene Wissen systematisch- strukturiert weiterzugeben.
Ein sehr guter Einstieg in die Verbindung Astrologie und Spagyrik kann über die Astromedizin erfolgen. Wenn wir astromedizinische Analysen vornehmen, stößt man relativ leicht auf planetare Ursachen von schwerwiegenden, degenerativen und/oder chronischen Erkrankungen. Da Planeten bestimmten Pflanzen zugeordnet sind, fällt einem die Auswahl von Destillaten für heilende Rezepturen deutlich leichter. Was aber noch viel wichtiger sein kann: In der verursachenden Planetenkonstellation zeigt sich in der Regel auch gleich der psychogene Auslöser, also eine sichere Spur zum Urgrund der verursachenden Dissonanz. Das wusste natürlich auch Paracelsus und wir dürfen nicht vergessen, dass die Auffassung, dass jedem schweren Leiden eine geistige Dissonanz zugrunde liegt, im 16. Jahrhundert vom Establishment der Apotheker und Mediziner als völlig abstrus bezeichnet wurde, ähnlich vielleicht wie heute die Behauptung, dass es keine Viren gibt.
Wer sich mit mir auf diesen spannenden Weg begeben möchte, nächste Woche, am Montag den 21.2.22 um 19 Uhr beginnt wieder ein 5-teilige Webinarserie Astromedizin - Astrologie und Spagyrik.
Was muss für die Teilnahme vorausgesetzt werden?
1. Astrologisches Grundwissen, also mindestens das Modul 1.
2. Spagyrisches Grundwissen, mindestens in Form des Inhaltes des Buches "Kleine Einführung in die Energetische Spagyrik", noch besser die Webinarserie "Grundlagen der Spagyrik".
Wenn es die Zeit zulässt, vielleicht mit einem 6. Termin, gehen wir womöglich auch auf einige wenige schwere gesundheitliche Probleme von Teilnehmern oder ihrer Liebsten ein.
In den nächsten Monaten werde ich auch eine Webinarserie vorbereiten, wie man aus astrologischen Verspannungen und besonders heiklen Konstellationen individuelle psychogene Rezepturen entwickelt. Dafür brauche ich etwas mehr kreativen Leerlauf und Muße, die ich nur finden kann, wenn ich weniger analytisch berate, mit der Folge, dass im Shop bestimmte Leistungen, die ich selbst erbringe, immer wieder einmal ausgebucht sind. Ich bitte da um Verständnis.
Diese neu angedachte Webinarserie braucht selbstverständlich in der Astrologie und Spagyrik eine solide Wissens-Grundlage und verspricht für den Eintritt Plutos in den Wassermann (2024) der Astrologie zu einer wirklich neuen und auch akzeptierten Renaissance zu verhelfen. Plutos Einladungen sind für die Pioniere schon geschrieben.
Wir wünschen Euch eine gute Zeit, herzlichst,
HP Hans Gerhard Wicklein
& Team
441 viewsHans Gerhard Wicklein, 08:07
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