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Shame on EU! Mauern einreißen! Menschen retten! > Demonstrati | Solidarität in Halle

Shame on EU!
Mauern einreißen! Menschen retten!

> Demonstration am Samstag, 20. November, 14 Uhr am Steintor (Halle)<


Die Lage an den EU Außengrenzen ist wieder einmal katastrophal. Als würde es nicht ausreichen, dass die EU auch dieses Jahr hunderte Menschen im Mittelmehr ertrinken lässt, Seenotrettung blockiert und es nicht schafft, stark Betroffene aus Afghanistan zu retten, kommt es aktuell an der Grenze zwischen Polen und Belarus zu weiteren menschenunwürdigen Situationen.
An dieser Grenze campen tausende Geflüchtete bei Minusgraden und werden von polnischen Grenzbeamten an der Flucht in die EU gehindert.
Am 09.11. schloss die polnische Regierung die Grenze zu Belarus vollständig. Es wurde eine drei Kilometer lange "Sperrzone" eingerichtet, in welcher Menschenrechtsorganisationen sowie der Presse der Zutritt verwehrt wird. Helfer*innen werden nicht durchgelassen und teilweise müssen die Geflüchteten schon seit Wochen ohne medizinische Versorgung und Hilfeleistungen an der Grenze ausharren.
Es gibt Berichte über zahlreiche illegale Pushbacks, Schüsse über die Köpfe der Geflüchteten, zahlreiche verletzte Personen, mehrere Tote und eine katastrophale medizinische Versorgung.
Menschenrechte werden ausgesetzt, mit Füßen getreten und solidarische Aktivistis kriminalisiert.
Anstatt den Menschen humanitäre Hilfe anzubieten und Menschenrechte zu schützen, diskutiert die EU über einen Mauerbau an der Grenze und die Geflüchteten werden als "hybride Kampfmittel" entmenschlicht.
Rechte und Konservative verbreiten bereits Hetze und versuchen ein "zweites 2015" zu verhindern.
Wir sagen: Menschenrechte sind nicht verhandelbar!
Und fordern die Aufnahme der Geflüchteten und die Bereitstellung sofortiger humanitärer Hilfe.

Aus diesem Grund gehen wir am Samstag, dem 20.11. in Halle auf die Straße!
14 Uhr Steintor in Halle (Saale) und anschließende Route durch die Stadt.

Festung Europa zerschlagen!