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NEONAZIS IM (POLIZEI-)KÄFIG +++ KURZBERICHT ZU #HAL0311 +++ Re | Solidarität in Halle

NEONAZIS IM (POLIZEI-)KÄFIG +++ KURZBERICHT ZU #HAL0311 +++ Rechtsextreme verstecken sich als Besucher im Museum um zu ihrer Versammlung zu kommen und landen dann im (Polizei-)Käfig. +++ Es lief ja in letzter Zeit nicht gut für die extrem Rechten um Liebich, vor allem liefen sie selten. Ständig waren (Sitz-)Blockaden im Weg. Mal kamen sie gar nicht erst hin, mal nicht weg, mal nicht weiter. Deswegen hatte sich der geographisch schlecht orientierte Neonazi überlegt, für seine Kundgebung am vergangenen Mittwoch (seiner Meinung nach im Paulusviertel) gar nicht erst zu verraten, wo sie stattfinden würde. Er hielt sich wohl für clever, als er eine Karte mit Markierungen an der Pauluskirche bei Telegram teilte. Geholfen hat es nichts. Der Gegenprotest war natürlich da, wo auch die Rechten waren: Vor dem Landesmuseum. Das, anders als der rechte Intensivstraftäter glaubt, nicht im Paulusviertel liegt. Offenbar hatten die Rechten diesmal panische Angst, es wieder nicht zu ihrer Versammlung zu schaffen. Daher mussten sie schon Stunden früher anreisen und sich als Besucher im Landesmuseum verstecken, um dann in einen Käfig aus Polizeifahrzeugen und -kräften zu laufen. Alle 13. Keine glückliche Zahl und kein glücklicher Abend für die Rechten. Wenn es bei der Polizei schon mit der Verfolgung rechter Straftaten nicht immer so gut läuft, sie hatte einen ordentlichen Käfig gebaut. Das Museum hat die Lichter ausgemacht und so standen die Rechten im Dunkeln eingesperrt. Dank des Gegenprotests rundum waren sie auch nur selten zu hören. Weil man vor Käfigen spätabends nicht mehr so viel Lärm machen soll und sich das Elend auch keiner länger anschauen konnte, zog der Gegenprotest noch gemeinsam zum August-Bebel-Platz. Die 13 aus dem Käfig reisten still und leise ab, natürlich nicht ohne große Behauptungen von Liebich („Laufdemo, Laufdemo“), die sich wie immer als das entpuppten, was sie sind: Lügen. Es läuft halt nicht bei Liebich. Die Rechten versuchen sich seitdem einen Erfolg zu phantasieren den sie nicht hatten, egal wie laut Liebich versucht hat, seine rassistischen und sexistischen Beleidigungen zu schreien. Wir bedanken uns bei allen, die sich am Gegenprotest beteiligt haben!