2022-01-19 13:04:54
Paukenschlag: Jericho investiert in Wasserstoff-Spitzentechnologie und holt dabei Ex-Google-Manager Chris Sacca, einen der einflussreichsten Investoren aus dem Silicon Valley, mit an Bord / Erinnerungen an Torchlight werden wachAls ich die Meldung gelesen habe, dachte ich, dass der Schwanz mit dem Hund wedelt – sprich etwas Kleines bewegt etwas Großes.
Jericho investiert in eine revolutionäre Technologie zur Erzeugung von Wasserstoff (siehe Video: https://vimeo.com/578036827) und hat Chris Sacca mit seiner Firma LowerCarbon Capital (https://lowercarboncapital.com) als Co-Investor an Bord geholt.
Zu den bestehenden Investoren von Supercritical gehört z.B. der Bergbaukonzern Anglo American.
https://www.irw-press.com/de/news/jericho-energy-ventures-fuehrt-investition-in-neue-klasse-von-elektrolyseuren-zur-wasserstoffproduktion-zusammen-mit-chris-saccas-lowercarbon-capital-und-new-energy-technology-an_63691.html?isin=CA4763391063
Wer ist
Chris Sacca? https://twitter.com/sacca (1,6 Mio. Follower)
Er ist ein erfolgreicher Venture Capital-Investor, bekannt aus Funk und Fernsehen („Shark Tank“), der frühzeitig in Unternehmen wie Twitter, Uber, Instagram, Twilio, Docker, Optimizely, Blue Bottle Coffee und Stripe investiert hat. Diese Investitionen führten zu seiner Platzierung als Nummer 2 auf der Midas-Liste von Forbes: Top-Tech-Investoren für 2017.
Vor der Gründung von Lowercase Capital im Jahr 2010 hatte er verschiedene Positionen bei Google inne, wo er unter anderem an Fusionen und Übernahmen arbeitete.
Im Jahr 2017 zog er sich aus dem breit angelegten Risikokapitalgeschäft zurück. Mit Lowercarbon Capital unterstützt er nun erstklassige Unternehmen, die echtes Geld mit der Reduzierung von CO2-Emissionen verdienen, Kohlenstoff aus dem Himmel saugen und uns Zeit verschaffen, den Planeten zu retten.
Gigantisches Wac
hstumspotential
Die Technologie von Supercritical zielt direkt auf die Dekarbonisierung von industriellen Wasserstoff-Anwendungsfällen ab - heute bereits ein 120-Milliarden-US-Dollar-Markt.
Die Bank of America schätzt, dass Wasserstoff bis 2050 24 Prozent des globalen Energiebedarfs decken und in den nächsten Jahrzehnten Investitionsmöglichkeiten im Wert von bis zu 11 Billionen US-Dollar schaffen könnte.
Der Markt für Wasserstoff wird sich bis 2050 voraussichtlich ver8fachen, wobei derzeit weniger als 1 Prozent der Wasserstoffproduktion „sauber“ ist. Daher kann der Markt für Elektrolyseure um das 800-fache wachsen, allein durch den Ersatz der derzeitigen kohlenstoffemittierenden Wasserstoffproduktion, die in industriellen Anwendungen (z.B. Ammoniak und Raffination) verwendet wird.
Eine Ausweitung der Anwendungen auf Heizgas, Biokraftstoffe oder mobile und stationäre Antriebe führen zu einem weiteren potenziellen Wachstum, das 1000- bis 4000-mal größer ist als die derzeitige Nachfrage, so ein Bericht von Jefferies Equity Research vom November 2021.
Der derzeitige industrielle Wasserstoffbedarf entspricht 550 bis 1.800 GW Elektrolyse, während die Gesamtproduktionskapazität der Elektrolyse heute auf nur 3 GW geschätzt wird.
Konkurrenzlose Technolog
ie
Aufgrund seiner geringen volumetrischen Dichte (d.h.: seines hohen Platzbedarfs) werden die Speicherung, der Transport und die Nutzung von Wasserstoff fast immer mit einer Kompression für höhere Drücke kombiniert. Die vollständige Eliminierung oder deutliche Reduzierung des Bedarfs an kostspieliger und fehleranfälliger Gaskompression ist entscheidend, um die niedrigsten Kosten für sauberen Druckwasserstoff für die meisten Anwendungsfälle zu erreichen. *Der Elektrolyseur von Supercritical ist die einzige Technologie, die dies kann.*
Wer keine Lust hat, die Ausführungen in der Pressemitteilung zu lesen, kann sich hier ein kurzes Video zur überlegenen Technologie von Supercritical anschauen: https://vimeo.com/578036827
912 views10:04
Achtung vor diesem Kanal! Sobald ihr seriöse und sachliche Kritik an einzelnen Projekten äußert, werdet ihr aus den Gruppen entfernt! Vermutlich passt das nicht zu den Zielen hinter dem Account. Generell: Bei Smallcap Projekten können kleine Identitäten mit wenig Geld bereits große Kursbewegungen auslösen. Will heißen: Ist jemand früh investiert und überzeugt viele andere das auch zu tun, so profitiert er überproportional. Sollte das Projekt am Ende nichts werden kann das dem frühen Investor egal sein, sofern er einen guten Ausstiegszeitpunkt findet. Die späteren Investoren zahlen die Zeche. Aus diesem Grund dürfen seriöse Finanzmagazine idR nicht über Unternehmen schreiben, die an der Börse sind und weniger als eine halbe Milliarde Marktkapitalisierung aufweisen. So war es zumindest damals bei uns. Hier ist auf Grund der fragwürdigen Cancel-Culture höchste Skepsis geboten! Wenn Gruppen nur zur Selbstbeweihräucherung da sind, ist meist was faul. P.S. Die meisten Empfehlungen dort stehen auch bei -80% und mehr. Es ist desaströs!