Get Mystery Box with random crypto!

Sernova unmittelbar vor dem ersten Lizenzdeal Um 3:27 Uhr fla | Karstens Smallcap-Stockpicking

Sernova unmittelbar vor dem ersten Lizenzdeal

Um 3:27 Uhr flatterte mir der Geschäftsbericht von Sernova (WKN: A0LBCR / Kürzel: PSH / TSXV: SVA) in mein E-Mail-Postfach.

Per Ende Oktober 2021 lag der Kassenbestand bei rund 27,9 Millionen CAD. Nach dem Bilanzstichtag flossen Sernova im Zuge der Ausübung von Optionsscheinen (Warrants) weitere 1,3 Millionen CAD in die Kasse.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Sernova rund 7,0 Millionen CAD „verbrannt“ (Vorjahr: 5,3 Millionen CAD).

Der Kassenbestand in Verbindung mit weiteren Mittelzuflüssen im Zuge der Ausübung von Optionsscheinen sollte selbst bei der absehbaren Ausdehnung der Forschungs- und Entwicklungsprogramme mehrere Jahre reichen. Eine Kapitalerhöhung ist daher nicht notwendig.

Wenn man in die Management-Diskussion und -Analyse hineinschaut, findet man ein paar interessante Absätze zum Thema Kooperationen, die ich Euch mal sinngemäß übersetzt habe.

„Sernova weitet auch seine Zusammenarbeit mit internationalen Pharmapartnern aus, um verschiedene insulinproduzierende Zelltechnologien mit unterschiedlichen Ansätzen zu evaluieren, bei denen Technologien von Sernova und Partnern kombiniert werden, um erstklassige Therapeutika zu entwickeln. Dazu gehören Kooperationen mit globalen Pharmaunternehmen, um fortschrittliche glukoseempfindliche Stammzelltechnologien mit unseren Cell Pouch-Technologien zu bewerten.“

„Darüber hinaus wurde eine Zusammenarbeit mit einem internationalen pharmazeutischen Unternehmen zur Untersuchung der Cell Pouch von Sernova in einem großen Diabetes-Tiermodell erfolgreich durchgeführt. Die Zusammenarbeit umfasste die Untersuchung der Sicherheit, des Überlebens und der Wirksamkeit von lokal immungeschützten, xenogenen, therapeutischen Inselzellen in unserer Cell Pouch in einer Proof-of-Concept-Studie.“

„In mehreren Kooperationen mit globalen Pharmapartnern haben wir die langfristige Insulinunabhängigkeit unter Verwendung fortschrittlicher, aus Stammzellen abgeleiteter Diabetes-Technologien in der Cell Pouch in anerkannten Tiermodellen für Diabetes Typ 1 (T1D) nachgewiesen. Diese Arbeit unterstützt das Konzept, dass die Cell Pouch in Kombination mit einer fortschrittlichen Stammzellenquelle, die einen unbegrenzten Vorrat an therapeutischen Zellen liefern soll, eine Lösung für Millionen von Menschen mit T1D darstellen könnte.“

„Sernova plant, weitere Kooperationen mit pharmazeutischen und medizintechnischen Unternehmen für seine Diabetes- und andere klinische Indikationen einzugehen und zu entwickeln, mit dem Ziel, langfristige Lizenzierungs- und/oder Co-Entwicklungsbeziehungen einzugehen. Neben pharmazeutischen Unternehmen ist Sernova auch Kooperationen mit verschiedenen akademischen Einrichtungen eingegangen, die sich auf die Cell-Pouch-Technologien für Produkte der nächsten Generation beziehen.“

Sehr spannend. Hinter den Kulissen läuft alles nach Plan. Der obere Text ist übrigens Stand Ende Oktober 2021.

Ich fühle es in jeder Faser meines Körpers, dass bei Sernova ein erster Lizenzdeal unmittelbar bevorsteht. Mit „unmittelbar“ meine ich bis Ende März 2022.

Angesichts der starken vorklinischen Ergebnisse wären die Pharmakonzerne dumm, wenn sie diese Riesenchance an sich vorbeiziehen lassen. Außerdem haben sie keine andere Wahl. Es gibt de facto keine Alternative zu Sernova.

Ich bin mir sicher, dass der erste Lizenzdeal einen Dominoeffekt auslösen wird, der an das Spiel „Reise nach Jerusalem“ erinnern dürfte. Wer ergattert einen Stuhl, bevor die Musik aufhört zu spielen.

Ich warte jetzt noch auf die neue Annual Information Form von Sernova und dann sollten wir schon bald was in Sachen Uplisting zur TSX hören.

Nach meinen Informationen können es einige kanadische Fondsmanager kaum abwarten, bis Sernova die Schwellen von 500 Millionen CAD bzw. 1 Milliarde CAD Börsenwert nachhaltig knackt, um dann endlich kaufen zu können. Aktuell bringt Sernova 388 Millionen CAD Börsenwert auf die Waage.