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ReGen III: Milliardenschwerer Investor sagt Eigenkapital für T | Karstens Smallcap-Stockpicking

ReGen III: Milliardenschwerer Investor sagt Eigenkapital für Texas-Projekt und ALLE weiteren Projekte zu / 85,9 Prozent des Nettogewinns der Texas-Anlage gehen an ReGen

Heute ist ein Tag, da könnte ich vor Freude heulen wie ein Schlosshund.

ReGen III hat den schwierigsten Teil der Projektfinanzierung für die erste Anlage in Texas gemeistert.

Der strategische Partner sichert sich auch ein Vorrecht für ALLE zukünftigen Projekte bis Ende 2023.

Zur Erinnerung: in diesem Zeitraum will ReGen III 10-15 Projekte weltweit auf die Startrampe schieben.

Viele Investoren dachten, dass die Expansion erst nach dem Start der ersten Anlage laufen wird und werden jetzt eines Besseren belehrt.

Der milliardenschwere US-Private-Equity-Konzern wird bis zu 75 Millionen USD an Eigenkapital auf Ebene der texanischen Projektgesellschaft bereitstellen. Dafür bekommt er eine Vorzugsrendite von 14,4 Prozent auf das investierte Kapital. Wenn ich von der vollen Summe ausgehe, reden wir hier von 10,8 Millionen USD pro Jahr. Außerdem erhält der Investor „nur“ 14,1% der texanischen Projektgesellschaft.

Viele kanadische Investoren waren bisher von einem 50/50-Joint Venture ausgegangen.

Jetzt behält ReGen satte 85,9 Prozent des Nettogewinns der Texas-Anlage.

Zur Erinnerung

a) eine große ReGen-Anlage (wie in Texas) mit einer Kapazität von 5.600 bpd würde ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 250 Millionen USD pro Jahr bzw. 313 Millionen CAD pro Jahr abwerfen und

b) eine kleine Anlage mit einer Kapazität von 2.800 bpd würde ein EBITDA von 114 Millionen USD pro Jahr bzw. 143 Millionen CAD erwirtschaften.

Jetzt hat man einen starken Partner, der das Eigenkapital für alle Projekte stellt. Fremdkapital gibt es wie Sand am Meer und ist das kleinste Problem. Für die Texas-Anlage hat Export Development Canada (EDC) 108 Millionen USD Fremdkapital zu günstigen Konditionen in Aussicht gestellt, aber selbst wenn EDC nicht bei allen zukünftigen Projekten mitzieht, wird ReGen locker Fremdkapital auftreiben können.

Als Equity Kicker kann der US-Investor im Rahmen eines Private Placements bis zu 5 Prozent an ReGen III erwerben. Der Ausgabekurs steht noch nicht fest. Je höher der Kurs in den nächsten Wochen bis zur finalen Vertragsunterschrift steigt, umso besser ist es für uns alle.

Der Analyst von Paradigm ging bei seiner Kurszielberechnung bisher immer davon aus, dass ReGen das Eigenkapital durch die Ausgabe von eigenen Aktien aufbringen muss. Nun darf er sein Kursziel überarbeiten.

Das ReGen-Management kann übrigens die 14,1 Prozent an der Projektgesellschaft später von der Private Equity Gesellschaft auch noch für das Dreifache des ursprünglichen Investments zurückkaufen (bei 75 Millionen USD Investment reden wir dann von 225 Millionen USD). Das ist für den Fall einer späteren Übernahme von ReGen III wichtig. Ein potentieller Käufer will am Ende des Tages 100 Prozent der Anlagen und nicht „nur“ 85,9 Prozent.

https://www.irw-press.com/de/news/regen-iii-private-equity-partner-bringt-endgueltige-vertraege-auf-den-weg_64017.html?isin=CA75888V1004

Das Geile ist, dass ReGen III nicht darauf warten muss, bis die ersten Anlagen fertig sind. Es läuft immer nach Schema F: Standort sichern, Finanzierung sichern, Auftrag an Generalunternehmer zum Bau der Anlage, etwaige Subventionsmöglichkeiten nutzen, Carbon Credits beantragen. Und ab zur Planung des nächsten Projektes.

Wenn ich versuche auszurechnen, was ReGen III mit 10-15 Anlagen wert sein könnte, zeigt mein Taschenrechner ERROR an.

Rating: Kaufen bis 1,89 CAD = 1,30 Euro / Kursziel bis Ende 2022: 11,85 CAD = 8,05 Euro