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Angst ist ein schlechter Ratgeber In Südafrika wurde eine neu | Karstens Smallcap-Stockpicking

Angst ist ein schlechter Ratgeber

In Südafrika wurde eine neue Corona-Variante entdeckt, die mittlerweile Omikron getauft wurde. Während die Wissenschaftler noch etwas im Nebel stochern, ist es für die Medien und Politiker natürlich ein gefundenes Fressen, um Panik zu schüren bzw. strengere Maßnahmen durchzudrücken.

Am Freitag knickten die Börsen daraufhin ein. Auch meine Smallcaps hat es teilweise erwischt. Durch unlimitierte Verkäufe wurden Privatanleger von den deutschen Maklern über den Tisch gezogen.

Hat sich beispielsweise an den grandiosen Aussichten von Sernova oder ReGen etwas verändert? Hat sich bei Tsodilo das riesige Eisenerzvorkommen in Luft aufgelöst? Sicher nicht. Nur wer nicht weiß, was er gekauft hat, lässt sich von seinen Emotionen leiten.

Wer noch etwas Zuspruch braucht, um seine Nerven zu beruhigen, kann sich nochmal meine Podcast-Folgen anhören: https://www.buzzsprout.com/1742407

Am Ende des Tages wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Im aktuellen Quartalsbericht von ReGen III (WKN: A3CPRV / Kürzel: PN4 / TSXV: GIII) findet man einige interessante Informationen.

Am 5. November 2021 hat Export Development Canada (EDC) ReGen einen ersten Entwurf der vorläufigen Fremdkapital-Konditionen zu Diskussionszwecken übermittelt. Die endgültige Festlegung der indikativen Konditionen bleibt Gegenstand weiterer Verhandlungen. Das Unternehmen stellt EDC weiterhin zusätzliche Due-Diligence-Unterlagen zur Verfügung, um ein Fremdkapital-Term-Sheet für die geplante Anlage an der US-Golfküste zu erhalten.

ReGen unterhält zudem eine gute Arbeitsbeziehung zu BP und versorgt BP regelmäßig mit Updates über den Finanzierungsstatus der geplanten Anlage an der US-Golfküste und andere projektbezogene Fortschritte.

Emissionsgutschriften: Auf der Grundlage von Gesprächen mit den Beratern der Unternehmen Radicle (ehemals Carbon Credit Solutions Inc.) und GHD Group PTY Ltd. geht ReGen davon aus, dass die ReGen-Technologie die Voraussetzungen für Treibhausgas-Gutschriften erfüllt.

Basierend auf dem Bericht über die Studie zur Einsparung von Treibhausgasen vom August 2010, die von Conestoga-Rovers Associates im Auftrag der British Columbia Used Oil Management Association erstellt wurde, geht ReGen davon aus, dass die USGC-Anlage die Treibhausgas-(THG)-Äquivalentemissionen um bis zu 725.000 Tonnen pro Jahr im Vergleich zur Verbrennung oder Entsorgung von gebrauchtem Motoröl reduzieren könnte.

ReGen kann freiwillige THG-Gutschriften erhalten, die über die American Carbon Registry verkauft werden und könnte zusätzliche jährliche Einnahmen aus dem Verkauf dieser Gutschriften erzielen. Basierend auf dem THG-Äquivalenzrechners der US-Umweltschutzbehörde würden die Emissionsgutschriften, die ReGen voraussichtlich aus der USGC-Anlage generieren wird, dem Äquivalent der Emissionen von 157.000 Autos mit Verbrennungsmotor pro Jahr entsprechen.

Womit verdient TESLA viel Geld? Mit Emissionsgutschriften (Carbon Credits).

Nochmal zur Erinnerung:

a) eine große ReGen-Anlage (Texas) mit einer Kapazität von 5.600 bpd wird voraussichtlich ein EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 250 Millionen USD pro Jahr bzw. 308 Millionen CAD pro Jahr erwirtschaften

b) eine kleine ReGen-Anlage mit einer Kapazität von 2.800 bpd wird voraussichtlich ein EBITDA von 114 Millionen USD pro Jahr bzw. 140 Millionen CAD pro Jahr erwirtschaften.

Im Vergleich dazu liegt die aktuelle Marktkapitalisierung von ReGen bei 140 Millionen USD bzw. 178 Millionen CAD.

Für meinen Geschmack müsste die ReGen-Aktie jetzt schon mit mindestens dem 1-fachen EBITDA der Texas-Anlage (308 Millionen CAD) bewertet werden.

Einnahmen aus Carbon Credits sind in den spektakulären Planzahlen von ReGen noch gar nicht enthalten.

Ich bin mir 100 Prozent sicher, dass uns die ReGen-Aktie noch sehr viel Freude bereiten wird.

ReGen III (WKN: A3CPRV / Kürzel: PN4 / TSXV: GIII) - RATING: KAUFEN bis 1,30 Euro - Kursziel bis Ende 2022: 11,85 CAD = 8,05 Euro