Get Mystery Box with random crypto!

Jahreskreisfest Samhain Wir begeben uns in die Zeit der Ruh | SeelenWege Gemeinsam Gehen 💚

Jahreskreisfest Samhain

Wir begeben uns in die Zeit der Ruhe und BeSinnung, aber auch der Feste und Rituale. Es ist die Zeit der bewussten Selbstreflexion, für die es die Stille in und um uns braucht, denn in ihr finden wir zu uns selbst und ebenso in die Verbindung mit allem was ist.

Die Natur stirbt um uns herum, aber es ist auch ein Ausruhen und Vorbereiten auf die Erneuerung bis der Frühling neues Leben hervorbringt und Samhain, das Fest keltischen Ursprungs, auch Dunkelheitsfest genannt, weil die Tage kürzer und die Nächte länger werden, ist das uralte Fest für die Göttin der Unterwelt, dem Reich der Toten, und bietet sich an wie kein anderes, um in Kontakt mit der Anderswelt zu treten und sich mit den Ahnen zu verbinden. Denn der trennende Schleier, der zwischen uns und der geistigen Welt liegt, ist in dieser Zeit besonders dünn.

Vielen kennen das Fest auch als das amerikanische "Halloween", das allerdings kaum noch dem Leben einhaucht, was unsere Vorfahren damit zu ehren gedachten und es dient heute außerdem den Unlichten als Ablenkung, die sich in dieser Zeit (bisher) intensiv mit ihren Blutritualen befass(t)en. Auch die Kelten opferten in dieser Zeit Lebewesen und bespritzten einander mit deren Blut, um sich zu segnen (daher das Wort "blessing", von "blood"). Das gehört zu den Bräuchen, über die sich das neue Bewusstsein des neuen MenschSeins zu ehren der Liebe und der neuen Erde vollständig erheben darf.

Samhain, ein SchwarzMondfest, fällt immer auf den Neumond des Novemberanfangs (dieses Jahr am 04.11.), doch wird es meist in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November gefeiert. In dieser Nacht verschwindet die Grenze zwischen der diesseitigen und der AndersWelt. Die Seelen der Toten statten ihren Familien und Freunden einen Besuch ab, wir zünden für sie Kerzen an und gedenken ihrer. Die Ernte ist eingefahren und das Ausatmen der Erde ist überall fühlbar. Es beginnt die dunkelste Zeit des Jahres und ebenso die Phase des Rückzugs und der spirituellen, inneren Arbeit, die uns tiefgreifende Transformation und Heilung bringt.

Im Jahreskreis liegt Samhain dem Beltanefest genau gegenüber. Beide Feste zusammen ergeben ein Ganzes wie Yin und Yang. Von den meisten wird Samhain als das Neujahrsfest der Hexen betrachtet und so ist es wohl auch anzusiedeln, da die Kelten einen anderen Kalender führten und das neue Jahr und der Beginn des Winters für sie mit dem Beginn der dunklen Zeit zusammenfiel. Deswegen auch der Neumond-Termin im Gegensatz zu den anderen Jahreskreisfesten, die überwiegend an Vollmond gefeiert werden. Samhain ist in jedem Fall ein geeigneter Zeitpunkt für ein Ende und den Anfang, da zu dieser Jahreszeit ein absoluter Tiefpunkt erreicht ist, von dem aus neu begonnen werden kann.

In den Tagen um Samhain herum öffnen sich uns magische Tore in die Welt des Loslassens und gleichsam schafft es eine Verbindung, die uns durch unsere eigene Dunkelheit ins Licht und in alle Aspekte unseres Seins führen kann, während wir uns der Wege gewahr werden, die unsere Ahnen vor uns beschritten. Wir nehmen Abschied vom vergangenen Jahr und von allen Menschen und Tieren, die wir verloren haben, während wir ihr Leben feiern und ehren. Wir konfrontieren uns mit der Wirklichkeit des physischen Todes und erkennen in ihm die Illusion der seelischen Trennung. Wir erhalten die Möglichkeit alles Dunkle anzunehmen und zu verarbeiten, um uns einem lichtvollen, neuen Anfang hinzuwenden.

Wir können über unsere Leistungen und unsere Lernaufgaben nachdenken und darüber, was wir tun können, um uns in Zukunft zu verbessern, was nötig ist, um Veränderung zu leben, um für das höchste Wohl aller zu wirken, worüber wir uns freuen und wofür wir uns selbst und anderen danken dürfen. Wir sind die zukünftigen Ahnen unserer Kinder. Mit uns beginnt das Alte zu enden und das Neue zu werden. Was wir lernen werden die Lektionen von gestern sein und unser Vermächtnis die morgige Saat. Was wir jetzt lernen, heilen und leben, wird Früchte tragen, sobald der Frühling übernimmt.

Nutzen wir den Winter weise

@SeelenWegeGemeinsamGehen