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Freiheit für Abdullah Öcalan und alle politischen Gefangenen w | Seebrücke Jena | Infokanal

Freiheit für Abdullah Öcalan und alle politischen Gefangenen weltweit! Für das Leben... statt G7! 

Ya Basta!


Wir als Kurdistan Soli Gruppe rufen gemeinsam mit Ya-Basta! Jena zu einem Solifoto am Freitag, dem 24.06. um 12 Uhr am Amo-Platz (ehem. Faulloch) auf. 


Seit Juni 1999 wird der Vordenker der kurdischen Befreiungsbewegung Abdullah Öcalan in Isolationshaft auf der türkischen Gefängisinsel Imrali festgehalten. Seit über einem Jahr gibt es kein Lebenszeichen von ihm und es darf sowohl von seinem Rechtsbeistand als auch von seiner Familie kein Kontakt zu ihm aufegnommen werden. Als Mitbegründer der PKK, der Arbeiterpartei Kurdistans, welche seit über 40 Jahren für die Befreiung Kurdistans und aller unterdrückten Völker kämpft und diese verteidigt, und als Verfasser von zahlreichen Büchern zur Analyse der gesellschaftlichen Umstände und für eine Praxis als revolutionäre Bewegung, ist das Ziel mit seiner Festnahme allen revolutionären Kräften die Hoffnung auf eine befreite Welt zu nehmen. Doch der Widerstand geht weiter! 


Seit dem 25. Juni 2012, also seit 10 Jahren, findet vor dem Europarat in Straßburg eine Dauermahnwache für die Freiheit von Abdullah Öcalan statt, die von wechselnden Gruppen aus ganz Europa übernommen wird. Zum zehnjährigen Bestehen wird die Aktion in der Woche vom 19. bis 26. Juni von Internationalist*innen gestaltet, um der Öffentlichkeit zu zeigen, dass "Öcalan Garant für Frieden, Freiheit und Demokratie im Nahen Osten ist. Jeder Tag seiner mehr als zwanzigjährigen Gefangenschaft ist für uns ein Tag zu viel!" (Arbeitskomitee "Freiheit für Abdullah Öcalan").

Öcalan ist dabei allerdings einer von vielen politischen Gefangenen auf der ganzen Welt, die unter unmenschlichen Bedingungen festgehalten, gefoltert und isoliert werden. 

https://anfdeutsch.com/aktuelles/internationalistische-Ocalan-mahnwache-in-strassburg-32531


Die weltweite Repression gegen die kurdische Freiheitsbewegung und insbesondere gegen Abdullah Öcalan findet eingebettet in einer globalen Politik statt und ist davon nicht abgegkoppelt zu betrachten. Deswegen stehen wir auch solidarisch mit den Aktivist*innen des Aktionscamps gegen den G7-Gipfel im Elmau zusammen.

Der G7-Gipfel kann als Abbild globaler Ungerechtigkeit und der Fortführung unterdrückerischer kolonialer Strukturen verstanden werden, die sich gegen ALLE emanzipatorischen, sozial-ökologischen, freiheitlichen Bewegungen richten.


Die aktuellen Angriffe des türkischen Staates und seiner Kollaborateure auf kurdische Gebiete in Nord-Ostsyrien und Südkurdistan, der Bau des Tren Maya in Mexiko, das zerstörerische Erdgas-Fracking in der Kawango-Region,  die Besetzung der Westsahara seit 1975, die zunehmende Militarisierung und Privatisierung und generelle Umweltzerstörung zeigen die brutale Realität der kolonialistischen und kapitalistischen Mentalität, die von den G7-Staaten gelebt und propagiert wird. 

Aktuell reisen Aktivist*innen aus Afghanistan, Palästina, Westsahara, Namibia, Honduras, Guatemala, Mexiko und der kurdischen Diaspora als G7-Protest-Karawane durch Deutschland.  Sie erzählen von ihren widerständigen Kämpfen für das Leben, der Ausbeutung des „globalen Südens“ im Kontext der kolonialen und rassistischen Kontinuität des „Westens“ und der neoliberalen Agenda der G7-Staaten sowie den daraus resultierenden Folgen wie Landraub, Ökozide, sexualisierte Gewalt, Vertreibung und Flucht.

https://www.stop-g7-elmau.info/vernetzung/aufruf/

https://www.ya-basta-netz.org/


Freiheit für alle politischen Gefangenen! 

Freiheit für Abdullah Öcalan! 

Für das Leben ... statt G7! 

Hoch die internationale Solidarität!