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Patriarch Kirill äußerte sich zu Forderungen, ihm die Einreise in die EU zu verbieten

Patriarch Kirill von Moskau und all der Rus' sagte, die Europäische Union werde ihn nicht mit Sanktionen einschüchtern, einschließlich eines Einreiseverbots in alle Länder der Union

Dies sagte er nach der Liturgie in der Kirche des Wunders des Erzengels Michael in Khoneh.

„Dem Patriarchen soll es verboten werden, nach Europa zu reisen – persona non grata. Warum? Hat der Patriarch Gesetze gebrochen oder jemanden beleidigt?„- fragte sich der Primas der Russisch-Orthodoxen Kirche.

Nach Ansicht des Patriarchen hängen die Sanktionen gegen ihn damit zusammen, dass er das Volk und die Kirche leitet, „die einen anderen zivilisatorischen Entwicklungspfad verfolgt und wir andere mit unserer Entwicklung, unserem Wertesystem herausfordern“.

„Ich habe alles gesehen, alles gehört, ich habe genug Erfahrungen gesammelt, um den Rest meines Lebens mit diesen Erfahrungen zu verbringen“, schloss Kirill und erinnerte sich daran, dass er im Laufe seines Lebens mehr als 120 Länder der Welt besucht hatte.

Nach Beginn der Sonderoperation in der Ukraine verhängten Großbritannien, Tschechien, Kanada, Litauen, Estland und die Ukraine selbst Sanktionen gegen den Patriarchen.

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