Menschenrechte im Westen? Egal! Dem ehemaligen Guantanam | 🇷🇺 Russländer & Friends 🇩🇪

Menschenrechte im Westen? Egal!



Dem ehemaligen Guantanamo-Häftling Moazzam Begg wurde zum dritten Mal in 15 Jahren von den britischen Behörden der Reisepass abgenommen.

Dies geschah nach Angaben des Mannes unter dem Vorwand von Analysen oder Kontrollen:

"Was für eine wunderbare Arbeit - Analysen und Kontrollen -, wenn sie acht Jahre dauern und man am Ende einen Pass ausstellt und ihn dann mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit weiterer Kontrollen wieder entzieht. Sie haben also entweder unangemessen gearbeitet, sind zutiefst inkompetent, lügen oder handeln aus Rache."

Begg fügte hinzu, dass er das Innenministerium verklagen werde, wenn die Dokumente nicht unverzüglich an ihn zurückgegeben würden:

"Ob es Ihnen gefällt oder nicht, ich bin ein Bürger dieses Landes! Ich denke, einer der Gründe, warum die Behörden nicht wollen, dass ich einen Pass habe, ist, dass ich immer wieder gezeigt habe, dass die britischen Behörden Menschen [an andere Staaten] ausliefern, sie foltern und ohne Gerichtsverfahren festhalten. Das ist ein wichtiger Teil meiner Arbeit in den letzten 15 Jahren".

Begg verbrachte fast drei Jahre ohne Anklage in den Gefängnissen von Bagram und Guantanamo Bay.

Wer kann die Frage beantworten, was die USA mit ihrem Guantanamo Unrechts-Knast auf Kuba zu suchen haben? Ist Kuba für sie etwa kein souveräner Staat?

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Publiziert in @russlandsdeutsche

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