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Der Sinn im Leiden #NicolasRiedl Aus den Schriften des Psycho | Rubikon

Der Sinn im Leiden
#NicolasRiedl

Aus den Schriften des Psychologen Viktor E․ Frankl können wir lernen, wie wir selbst in Zeiten großen Leides unseren Lebenssinn und -mut nicht verlieren․
Für den Herbst stimmen uns Politiker und Medien auf entbehrungsvolle Zeiten ein․ Energiemangel, soziale Unruhen, Jobverlust, Existenzängste, Hunger und vieles mehr sind schwerwiegende Probleme, die hierzulande den einen mehr, den anderen weniger betreffen könnten․ Für die meisten mag das eine Leidensform jenseits des bislang bekannten Erfahrungshorizontes sein․ Das finstere Ungewisse kann immense Angstgefühle hervorrufen․ Wie sich also vorbereiten, um innerlich für diese drohenden Stürme gewappnet zu sein? Wahrlich hilfreiche Antworten finden wir den Schriften des Psychologen Viktor E․ Frankl․ Die leidvollen Erfahrungen seiner Gefangenschaft in Konzentrationslagern hielt er für die Nachwelt fest und beschrieb, wie er selbst am pechrabenschwärzesten Brunnengrund menschlichen Daseins noch einen Lebenssinn fand, aus dem er ein unzerbrechliches „Ja“ zum Leben schöpfte․ Bei dieser Betrachtung seiner Texte sei hier explizit betont, dass es nicht darum geht, die heutigen Krisenphänomene mit den Erlebnissen von Frankl gleichzusetzen und diese damit zu verharmlosen․ Es geht hier ausschließlich darum, wie ein Mensch mit Leid umgehen, in diesem einen lebenserhaltenden Sinn finden und damit seinen Lebensmut bewahren kann․