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Erst E-Auto-Fan, jetzt Kritiker„Fühle mich betrogen“: Mr Bean | Matuschewski Original

Erst E-Auto-Fan, jetzt Kritiker„Fühle mich betrogen“: Mr Bean will kein E-Auto mehr

"Der britische Schauspieler Rowan Atkinson, bekannt für seine Parade-Rolle als Mr Bean, hat überraschende Aussagen zum Thema Elektromobilität gemacht. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag äußerte er seine Bedenken über die ökologischen Auswirkungen von Elektrofahrzeugen und erklärte, dass er sich betrogen fühle.

Atkinson, der einen akademischen Hintergrund in Elektrotechnik und Elektronik hat, hatte zuvor seine Begeisterung für E-Autos zum Ausdruck gebracht. Nun scheint er seine Meinung aber geändert zu haben.

Er wies darauf hin, dass Elektrofahrzeuge zwar abgasfrei sind und somit zur Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten beitragen können. Bei genauerer Betrachtung seien sie jedoch „kein ökologisches Allheilmittel“, argumentiert der Komiker in einem Artikel für den Guardian (...)

Er verwies auf eine Studie des Autoherstellers Volvo. Diese besagt, dass die Treibhausgas-Emissionen bei der Produktion eines Elektroautos um fast 70 % höher sind als bei einem Benzinfahrzeug.

Der Hauptgrund dafür sind die Lithium-Ionen-Batterien, die in den meisten Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen. Diese Batterien sind nicht nur schwer und erfordern die Nutzung seltener Erdmetalle, sondern haben auch eine begrenzte Lebensdauer von etwa zehn Jahren."

Atkinson betonte, dass es an der Zeit sei, nach Alternativen zu suchen, um die ökologischen Auswirkungen des Autoverkehrs zu verringern. Er erwähnte Wasserstoff als eine interessante Antriebsart, die sowohl mit Brennstoffzellen als auch in neuartigen Kolbenmotoren für Lastkraftwagen eingesetzt werden könnte. Wasserstoff-Brennstoffzellen haben den Vorteil, dass sie leichter sind als Lithium-Ionen-Batterien und Fahrzeuge in ähnlicher Geschwindigkeit wie beim Betanken mit Benzin aufladen können.

Darüber hinaus gäbe es Fortschritte bei der Entwicklung von synthetischem Kraftstoff. Dieser komme bereits im Rennsport zum Einsatz und sei eine praktisch CO2-neutrale Option für Verbrenner.
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Ein weiterer Aspekt, den Atkinson ansprach, war die „Fast Fashion“-Verkaufskultur in der Autoindustrie. Neuwagen würden oft nur wenige Jahre gehalten und dann weiterverkauft. Der Schauspieler meint, dass ältere Autos eine erstaunliche Langlebigkeit haben. Es sei vernünftig, sie länger zu nutzen, um die Umweltauswirkungen der Autoproduktion zu verringern."

https://www.focus.de/auto/elektroauto/news/fuehle-mich-betrogen-mr-bean-will-kein-e-auto-mehr_id_195917655.html