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Mittwoch, 24. August: Übergewinne in fossile Projekte | Zweite | RE: Klimakrise

Mittwoch, 24. August: Übergewinne in fossile Projekte | Zweites Kohlekraftwerk aus der Reserve | Grüne fordern Dienstwagenprivileg-Reform

[Englisch] Nachricht: Nur ein Bruchteil der Übergewinne fossiler Konzerne fließt in grüne Technologien – bis zu 10-mal mehr in fossile Projekte. Die vier europäischen Firmen BP, Shell, Total und Equinor machten seit Jahresbeginn 74 Milliarden Pfund Gewinn. Davon gehen etwa fünf Prozent in klimaschonende Vorhaben. Allein BP investiert hingegen 3,8 Milliarden Pfund in neue Öl- und Gasinfrastruktur.
https://www.channel4.com/news/energy-companies-investing-just-5-of-profits-in-renewables

Nachricht: Mit „Heyden 4“ wird ab Montag deutschlandweit bereits das zweite Kohlekraftwerk aus der Reserve geholt, um Strom zu erzeugen. Die Anlage in Nordrhein-Westfalen läuft seit Mitte 2021 nur noch zeitweise, um das Netz zu stabilisieren. Der Betreiber Uniper plant jetzt einen dauerhaften Betrieb bis Ende 2023. Ab November sollen zusätzlich im Saarland zwei weitere Kohlekraftwerke ans Netz gehen.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/uniper-steinkohle-reservekraftwerk-101.html

Nachricht: In einem neuen Vorschlag wollen die Grünen das Dienstwagenprivileg nicht mehr abbauen, sondern stärker an den CO2-Ausstoß der Fahrzeuge koppeln. Mit etwa drei und fünf Milliarden Euro bezuschussen die Steuerzahler:innen aktuell Dienstwägen, von denen ein Großteil erheblich zur Klimaverschmutzung beiträgt. Mit einer Reform sollen umweltfreundlichere Käufe stärker als bisher gefördert werden, um mit den eingesparten Kosten etwa einen günstigen ÖPNV zu finanzieren.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/gruene-wollen-co-vorbildliche-dienstwagen-privilegieren-a-096c9879-b9b0-4d51-a136-3528668dbe26