Warum sind die Kriegsverbrechen der Rheinwiesenlager noch immer ungesühnt?
Warum liegen unsere Väter und Großväter noch immer ungeborgen in Massengräbern und in den Schlammlöchern und Latrinen am Rhein?
Warum wagen die Deutschen selbst nach mehr als einem halben Jahrhundert noch immer nicht, die eigenen Toten zu berühren?
Warum lassen die Deutschen sich noch immer die Trauer verbieten?
Warum ist es noch immer eine fast kriminelle Handlung, die Toten der Rheinwiesenlager zu ehren?
Es ist, als läge ein Fluch nicht nur über den Todeslagern am Rhein, sondern über dem ganzen Land, in welchem die Toten vergebens nach den Lebenden rufen.
Wie lange noch?
Kommt am 20. November um 13:00 Uhr zum Feld des Jammers und gedenkt mit uns gemeinsam!
