2022-07-31 16:56:12
Wenn Krieg geführt wird, geht es zumeist um wirtschaftliche Interessen. Dieser Aspekt wird bei den Betrachtungen zur Ukraine überhaupt nicht beleuchtet.
Bis zum Putsch auf dem Maidan war es in der Ukraine nicht erlaubt, Land in größerem Ausmaß an ausländische „Investoren“ zu verkaufen. Poroschenko hat das geändert. Seither sind riesige Landmengen an westliche Oligarchen verkauft worden. Bill Gates wird als Käufer genannt. In den USA selbst ist er schon zu einem der größten Landbesitzer aufgestiegen, aber in der Ukraine ist er vergleichsweise nur ein kleiner Fisch.
Die gesamte Fläche der Ukraine beträgt 600.000 Quadratkilometer. Der größte Teil davon ist
wertvollstes Ackerland. 170.000 Quadratkilometer davon befinden sich aktuell in ausländischem Besitz. Das sind etwa 17 Millionen Hektar. Um hierzu einen Vergleich zu setzen, muss man wissen, dass es in ganz Italien nur 16,7 Millionen Hektar Ackerland gibt.
Nicht nur die drei amerikanischen Großkapitalisten Cargill, Dupont und Monsanto, auch Bill Gates kaufte sich ein, wodurch nun 1/3 der sehr fruchtbaren Ukraineböden in ausländischer Hand sind. Die Ukrainer selbst sind dort nur billigste Arbeitskräfte...
Wenn der Westen nun schwere Waffen, Wirtschaftshilfen etc. an die Ukraine liefert und dort einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führt, schaden wir uns nicht nur politisch und wirtschaftlich selbst und liefern Putin jede Menge Kriegsgründe gegen die USA/NATO, sondern die Deutschen sollen gar noch "für die Ukraine frieren, hungern, verarmen und arbeitslos werden" - also im Grunde auch für jene Milliardäre aus dem Westen?
Mehr dazu:
https://www.anonymousnews.org/international/die-rolle-des-grosskapitals-im-ukraine-krieg/
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