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Unser Dasein entspringt nicht aus dem Nichts. Es ist das Ende | Preußen heute

Unser Dasein entspringt nicht aus dem Nichts.
Es ist das Ende einer Kette von Genaration, welche über die Jahrhunderte die politischen, sozialen und kulturellen Umstände gestalten, in welche wir hineingeboren sind.

In über 1000 Jahren deutscher Geschichte, haben sich unsere Vorfahren durch Kriege, Seuchen, Elend und Hunger gekämpft.

Jede Generation hatte dabei das Leitbild, daß es ihren Kindern und Kindeskindern einmal besser gehen sollte, als ihr selbst.

Nur deshalb zogen sie in der größten Not ihre Kinder auf, bildeteten sie, starben für sie.

Ob 955 auf dem Lechfeld, 1241 bei Liegnitz oder 1916 bei Verdun.
Ob während des schwarzen Todes oder dem Steckrübenwinter, stets galt dieser eine Satz:


Wir starben, damit ihr Leben könnt!

Niemals hat sich ein Individuum oder eine Generation als isoliert von der Weltgeschichte angesehen. Stets sah man sich in einem Kontinuum aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Und stets sah man sich verpflichtet, das Erbe der Vorfahren zu bewahren und für die Nachkommen mit eigenen Leistungen anzureichern.
Nur deshalb wurden in genarationenlanger Arbeit, Dome und Wahrzeichen erbaut, wurde Wissen angehäuft und für die Nachwelt festgehalten. Man wollte, daß die Nachwelt dieses Erbe erhalten, pflegen und erneuern würde, wie man selbst das Erbe seiner Vorfahren gepflegt und erneuert hatte.

" Auch unsere höchsten und letzten irdischen Ideale sind wandelbar" schrieb Max Weber.

"Wir können sie der Zukunft nicht aufzwingen wollen aber wir können wollen, daß sie unsere Art, die Art ihrer eigenen Ahnen erkennt."

"Und vermöchten wir, nach Jahrtausenden dem Grab zu ersteigen, so wären es die fernen Spuren unseres eigenen Wissens, nach dem wir im Antlitz des Zukunftsgeschlechts forschen würden"

Würde Max Weber und seine Generation, noch nicht einmal 100 Jahre nach seinem Tode, dem Grab entsteigen, würden sie in der heutigen Gesellschaft ihr Antlitz wiedererkennen?

Würden jene zigtausend Deutsche, die sich 1241 der Übermacht der Mongolen, im Angesicht des sicheren Todes entgegengesetzt haben, um die Heimat für die Nachwelt zu erhalten, heute dem Grab entsteigen, würden sie dann sagen :

"Ja, für euch hat es sich gelohnt. Für euch sind wir gestorben"?

Die jahrtausendenalten Bande wurden zerrissen.
Das Erbe unserer Vorfahren wurde auf den Müll geworfen und es der grenzenlosen Beliebigkeit preisgegeben.
Sie sind gestorben damit wir leben können.
Wir leben .........


Fühlt sich keiner seinen Vorfahren und den Nachkommen gegenüber verpflichtet?

Unseren Nachkommen hinterlassen wir ihr ein kulturelles Trümmerfeld.

Es wurde vollbracht, innerhalb einer Generation die Kultur eines jahrtausenden Volkes absterben zu lassen. Stört euch das nicht?

Begriffe wie Volk, Kultur, Erbe sind Sie euch gänzlich fremd geworden?


Für Seine Majestät den Kaiser, für Thron und Reich.

@EwigerBundOrg