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„Bei der Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen soll | Oliver Janich & Team

„Bei der Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen soll künftig die Klimafreundlichkeit der Medikamente Einfluss auf die Auswahl der Therapieform haben. Auch Kindern soll die Klimaschädlichkeit bestimmter Asthmasprays nahegelegt werden. Immer mehr Ärzte behandeln den Planeten, statt ihre Patienten. (…)

Was wie eine Dystopie klingt, könnte schon bald Alltag in Kinderarztpraxen sein. Der Grund ist eine neu erschienene Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Unter dem vielsagenden Titel „Klimabewusste Verordnung von Inhalativa“ gibt das Papier Handlungsempfehlungen für Haus- und Lungenärzte, Apotheker, Allergologen und eben auch Kinderärzte, die Patienten mit chronischen
Atemwegserkrankungen wie Asthma oder auch chronischer Bronchitis behandeln möchten.

(…)Anders als in anderen Leitlinien, in denen meist die beste Therapie für den Patienten im Mittelpunkt steht, hat dieses Papier vor allem zum Ziel, eine möglichst klimafreundliche Behandlung von Atemerkrankungen durchzusetzen. Konkret schreiben die Autoren, dass sie durch ihre Leitlinie eine „Veränderung des Verordnungsverhaltens von inhalativen Arzneimitteln“ ermöglichen möchten, um „dadurch den CO2 Fußabdruck des Gesundheitswesens zu reduzieren“. (…)“

https://apollo-news.net/atemnot-fuers-klima/