Get Mystery Box with random crypto!

Kommentar des Tages Von Ex-Bundeligatrainer Uwe Rapolder V | 1984 - Das Magazin | Oliver Flesch

Kommentar des Tages

Von Ex-Bundeligatrainer Uwe Rapolder

Vorgestern wurde ein 14- jähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule vergewaltigt. Täter unbekannt. Nimmt man halt zur Kenntnis, diese Nachrichten gehören ja fast schon zum Alltag – hey, stellt Euch nicht so an, Ihr Fremdenfeinde, Hetzer und Rassisten. Zwei Jahre auf Bewährung hat es da kürzlich gegeben, so schlimm kann es also nicht sein.

Indes: Mit so einem Urteil wird das Opfer zum zweiten Mal vergewaltigt. Dass dabei ein „normales“ Leben quasi zerstört wird, Vertrauen für immer verloren geht, sich quälende Ängste in die Seele schleichen, die Demütigung die Hölle ist, ja, auch Sexualität jeden Zauber verliert, scheint hier von zweitrangiger Bedeutung zu sein.

Was zählt, ist das Befinden des Täters.

Vor Jahren schrieb ich hier, es dürfe nicht sein, dass „Zugereiste“ mehr Rechte hätten, als „schon länger hier Lebende“ – „Die kruden, wirren Thesen des Ex- Buli- Trainers“, war darauf in einigen Medien zu lesen. Dabei hatte ich nicht im Traum daran gedacht, dass das straffreie Vergewaltigen eines Mädchens auch dazugehört.

So, wenn jetzt das übliche Klientel diesen Post als „Hetze“ empfindet, sage ich Euch: Könnte ich nur EINEM Mädchen damit dieses Martyrium ersparen, dürftet Ihr mich bis ans Ende meiner Tage der Hetze bezichtigen.