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Immer sicherer: Donald Trump wird 2024 erneut antreten und sic | 1984 - Das Magazin | Oliver Flesch

Immer sicherer: Donald Trump wird 2024 erneut antreten und sich das Weiße Haus zurückholen! Der SPIEGEL zittert bereits, schreibt:

Mit diesem perfiden Plan könnte Trump erneut Präsident werden

Der gefährlichste Rentner der Welt: In etlichen Bundesstaaten wollen Trumps Unterstützer die Wahlgesetze so ändern, dass sein Sieg wahrscheinlicher wird. Es wäre nichts anderes als ein Staatsstreich mit legalen Mitteln.

Muss man sich vor diesem Mann wirklich fürchten? Vor einem Pensionär, der die rote Krawatte immer noch ein bisschen zu lang gebunden trägt und sich das dünne, inzwischen deutlich grauer gewordene Resthaar so kunstvoll über den Schädel frisieren lässt? (...)

Er muss nur ein paar Akkorde anspielen, und die Menge tobt. Ein kurzes »Hillary« genügt, und die Fans schreien: »Lock her up!« Wenn er den Finger hebt und auf die Kameras zeigt, die seinen Auftritt filmen, erhebt sich der heilige Zorn der Zuhörer: »CNN sucks«, brüllen sie, CNN kotzt uns an. (...)

Eigentlich müsste es für die Demokraten ein Kinderspiel sein, Trump von der Macht fernzuhalten. Als er aus dem Amt schied, glaubten nur noch 34 Prozent der Amerikaner, er mache einen guten Job; es war ein – auch in historischen Maßstäben – desaströser Wert. Die Universität Quinnipiac hat im Oktober eine Umfrage veröffentlicht, nach der 58 Prozent der Amerikaner nicht möchten, dass er noch einmal antritt. Das Problem ist nur: Präsident Biden ist nach einem Anfangshoch kaum beliebter als sein Vorgänger. (...)

Biden wird die Mehrheit im Kongress und das Weiße Haus nur verteidigen können, wenn er Erfolge vorweisen kann. Doch über dem Präsidenten braut sich gerade ein perfekter Sturm zusammen: Rekordinflation, eine Migrationskrise an der Südgrenze, dazu der Streit mit der eigenen Partei. Bidens fast fünf Billionen Dollar teure Reformpakete hängen schon seit Monaten in der Luft. Selbst wenn der Präsident bald einen Kompromiss zimmern sollte – es wird ihm schwerfallen, daraus noch eine Erfolgsgeschichte zu machen. (...)

»Bei den Demokraten macht sich Panik breit«, sagt ein westlicher Diplomat, der häufig auf dem Capitol Hill unterwegs ist. Am Dienstag verlor Terry McAuliffe die Gouverneurswahl in Virginia klar gegen den Repu­blikaner Glenn Youngkin; es war mehr als nur eine Schlappe für die Partei des Präsidenten – es war eine Katastrophe. (...)

Biden, das wird der Partei immer klarer, hat aller Voraussicht nach nicht die Kraft, sich 2024 noch einmal um das Präsidentenamt zu bewerben. Zugleich fehlt es an einer überzeugenden Alternative. Vizepräsidentin Kamala Harris, die natürliche Kronprinzessin, ist ebenso unbeliebt und ungeschickt in der Führung ihres Stabes im Weißen Haus. Bisher ist niemand zu erkennen, der die Autorität hat, eine Partei hinter sich zu versammeln, die – bezogen auf Deutschland – in ihrer ideologischen Spannweite von der CSU bis zur Linkspartei reicht. (...)

»Ich glaube, dass niemand die Kraft hat, Trump aufzuhalten«, sagt der konservative Autor Bill Kristol. Der Ex-Präsident sei im Grunde nur noch durch ein äußeres Ereignis zu stoppen. Eine Anklage wegen Steuerdelikten zum Beispiel oder eine politische Krise. Aber Kristol weiß, dass dies womöglich Wunschdenken ist: »Ich bin sehr pessimistisch.«“

Quelle

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