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Gestern sprachen zwei junge Hochkaräter des publizistischen Wi | 1984 - Das Magazin | Oliver Flesch

Gestern sprachen zwei junge Hochkaräter des publizistischen Widerstands über das, was da gerade in Polen läuft

Wer’s nicht mitbekommen hat: Die konservative PiS-Regierung nahm in den letzten acht Jahren immer mehr Einfluss auf die öffentlich-rechtliche Berichterstattung. Unter den Motto „Sendeschluss im Propaganda-TV“ will die neugewählte Linkskoalition das nun rückgängig machen. Mehr oder weniger mit Gewalt. TICHYS EINBLICK sprach von „ungeheuerlichen Ereignissen, die sich gestern in Warschau abspielten“.

So. Und welchen Schluss zogen die beiden Jungs nun daraus?

Den hier in etwa: Wenn WIR an die Macht kommen, dann machen wir es genauSO!

Oje.

Erst einmal ist so ein „Machtergreifungs“-Gesabbel ja genau das, vor dem im Establishment immer gewarnt wird, sobald es sich um den Widerstand dreht. Mit Recht gewarnt wird. Auf linken Totalitarismus mit rechten Totalitarismus zu antworten, ist nicht nur fast genauso dumm, es ist auch viel zu kurz gesprungen. Was würde denn bei so einem „Bäumchen wechsel dich“-Spiel herauskommen? Nüscht! Ein paar Jahre wären die Öffis konservativ, dann wieder links und wieder von vorn.

Nein, Freunde, mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit, mehr Wohlstand kann nur durch Eines erreicht werden: weniger Staat!

In diesem Fall: Wenn „wir“ an die Macht kommen würden, entsorgen wir die Öffis auf dem viel bemühten Müllhaufen der Geschichte* und gut ist.

*Natürlich erst nach einem Volksentscheid, der zu unseren Gunsten ausging

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