𝐿(𝒾)𝑒𝒷𝓈𝓉 Du schon (oder sorgst Du dich noch)? Wir leben in | ✨✨ Nordlys Network ✨✨

𝐿(𝒾)𝑒𝒷𝓈𝓉 Du schon (oder sorgst Du dich noch)? Wir leben in einer Welt, die uns erzählt, mit unseren Kindern besonders für-sorg-lich sein zu müssen. Ein guter Mensch ist, wer viel Für-sorge hegt, seine Mitmenschen pflegt. Der Staat bietet den Staatsangehörigen Alters-für-sorge, mahnt uns ihre Formulare sorg-fältig auszufüllen und hilft uns dabei, das Sorge-recht für unsere Kinder zu erhalten – die wir für-sorg-lich um-sorgen. Das Sorge-tragen wird zu einer niemals endenden Such(t)e, zu einem niemals endenden Kampf, den wir gegen uns selbst führen. 

Wir sind stets und stetig in Sorge, wir sorgen uns, um Alles und Jeden. Wir sind es eben auch, die dafür sorgen, unsere eigenen Sorgen niemals loszulassen. Wir sind es, die versuchen, dem Anderen durch unsere Für-sorge; durch das FÜR unsere eigenen Sorgen anzu-haft-en. All unser vermeintliches Bemühen hinterlässt Sorgen, Sorgen, ewiges Sorgen. Das Ver-trauen in den Fluss des Lebens, dass alles natürlich fließt – ist blockiert. 

Das Wort 'Fürsorge' stammt vom Althochdeutschen 'Friusorga' und meint: Eine im Inneren entstehende, angst-volle, beängstigende Unruhe, geschaffen durch Gedanken, auf die Zukunft bezogen. Sorgen wir für Andere, sorgen wir uns um Andere, spiegel dies einzig unsere Ängste vor Allem – was dort draußen auf uns wartet, was für uns bestimmt ist, was durch uns ge-l(i)ebt werden will. Jede Sorge saugt aus, wir verfallen dem Sog der Sorge, solange wir wenig erkennen wollen: 

𝐅ü𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐢𝐬𝐭 𝐠𝐞𝐬𝐨𝐫𝐠𝐭, 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐛𝐞𝐢 𝐮𝐧𝐬 𝐛𝐞𝐠𝐢𝐧𝐧𝐞𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 𝐕𝐞𝐫-𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭-𝐮𝐧𝐠 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐨𝐫𝐠𝐞𝐧 ü𝐛𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, alle Antworten in uns selbst findend: Uns selbst wahr und wirk-lich(t) zu l(i)eben! Brauchen die Kinder dieser Erde womöglich viel mehr Begleitung auf ihrem zu wandelnden Weg als Wunder-Wesen, statt die stets und stetige Für-sorge, die unsereins innewohnenden Sorgen? 

𝐄𝐫𝐳ä𝐡𝐥'𝐬 𝐦𝐢𝐫: Wie stehst Du zu diesem Wort, bist Du ein Mensch mit vielen Sorgen, der sich stets um andere (aber keineswegs um sich selbst) sorgt?

Herz-lich(t)st,
Theresa

PS: Wünscht Du dir Begleitung, um Deine Sorgen loszulassen? Schreibe mir gern.