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21.10.2021 - 07:12 Uhr Weil Twitter & Co. ihn nicht mehr rein | Nix ist wie es scheint (Offiziell)

21.10.2021 - 07:12 Uhr

Weil Twitter & Co. ihn nicht mehr reinlassen, macht er eben sein eigenes soziales Netzwerk ...

Der frühere US-Präsident Donald Trump kündigte „Truth Social“ an. So heißt die neue Plattform laut einer Mitteilung eines extra dafür neu gegründeten Unternehmens vom Mittwochabend (Ortszeit). Truth heißt auf Deutsch Wahrheit.

Im November soll das Netzwerk zunächst für geladene Gäste starten, Anfang 2022 dann landesweit. Ziel sei es, der „Tyrannei“ der großen Tech-Unternehmen die Stirn zu bieten. Trump: „Wir leben in einer Welt, in der die Taliban eine riesige Präsenz auf Twitter haben, aber euer liebster amerikanischer Präsident zum Schweigen gebracht wurde.“

Bereits im Mai dieses Jahres hatte Trump eine groß angekündigte Social-Media-Plattform und Twitter-Alternative gestartet. Auf „From the Desk of Donald J. Trump“ (deutsch: Vom Schreibtisch von Donald J. Trump) schickt der frühere Präsident Nachrichten, Fotos und Videos an seine Fans.

Trump erklärte nun außerdem, auch ein neues Medienunternehmen gegründet zu haben – die Trump Media & Technology Group. Das Unternehmen sei durch eine Fusion mit Digital World Acquisition Corp. entstanden und wolle an die Börse gehen. Es solle ein Konkurrent für das „liberale Medienkonsortium“ sein und sich gegen Unternehmen des Silicon Valley wehren, die ihre einseitige Macht dazu genutzt hätten, oppositionelle Stimmen in Amerika zum Schweigen zu bringen.


Trump kündigte an, bald seine erste „Wahrheit“ auf Truth Social veröffentlichen zu wollen.

Twitter wie auch Facebook und Youtube hatten Trumps Konten im Januar kurz vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser war die Erstürmung des US-Kapitols durch Anhänger Trumps – und dass er Sympathie für die Angreifer bekundete. Außerdem behauptet er nach wie vor ohne jegliche Belege, dass ihm der Sieg bei der Präsidentenwahl im November durch Betrug gestohlen worden sei. Damit heizte er die Stimmung im Land auf. Twitter, wo Trump mehr als 80 Millionen Nutzer folgten, war für ihn bis dahin wichtige Kommunikationsplattform. Der Ex-Präsident wehrt sich bereits seit Längerem gegen die Sperrung seines Accounts.