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Illegale Einreise Kanaren:
Boote fast im Stundentakt

Bei den Insassen der zehn Boote habe es sich zum Teil um Nordafrikaner aber auch um Personen aus verschiedenen afrikanischen Ländern südlich der Sahara gehandelt

Insgesamt 10 Boote mit über 600 illegalen Einwanderern sind binnen weniger Stunden wieder auf den Kanaren angekommen oder in den Gewässern entdeckt worden.
Die meisten dieser Pateras trafen zwar auf Lanzarote, die meisten Insassen jedoch durch ein großes Boot, das allein mit 200 Insassen vor Mogán entdeckt wurde, auf Gran Canaria ein.

Das letzte Boot der Armada mit 60 Männern aus Ländern südlich der Sahara sei gestern Nachmittag rund 10 Kilometer vor La Restinga auf El Hierro entdeckt worden. Ein Schiff der Salvamento Marítimo brachte die Insassen in den dortigen Hafen.

Neben den Afrikanern wurde aber ein marokkanisches Drogenboot mit 1,6 Tonnen Haschisch in den Gewässern von Gran Canaria abgefangen. Wie es im Bericht heißt seien im Zuge der Operation durch verschiedene Patrouillen insgesamt sieben Personen festgenommen worden, die in der Nähe des Strandes von Vargas mit 51 Haschisch-Paketen erwischt wurden.

Quelle
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