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„Die Kirche soll die Regierung leiten!“ Weshalb die Trennung v | Neue Weltordnung

„Die Kirche soll die Regierung leiten!“
Weshalb die Trennung von Kirche und Staat in den USA an Zustimmung verliert

Die Kongressabgeordnete der Vereinigten Staaten Lauren Boebert (R-Colo.) sagte am 26.06.22, sie sei „müde“ durch die langjährige Trennung von Kirche und Staat in den USA und fügte hinzu, dass sie glaubt, „die Kirche soll die Regierung leiten“. https://bit.ly/3nOVJAY

Diese Aussage überrascht nicht, hat doch neben anderen Faktoren auch die zunehmend aggressive Woke-Bewegung die Demokraten in den USA durchdrungen. Das reizt wiederum die politisch-motivierte religiöse Rechte innerhalb der Republikaner, was zu einer verstärkten Gegenreaktion in den USA führt.

Das Ziel der Woke-Bewegung ist es, sich für die Rechte von Minderheiten einzusetzen. Dazu gehören vor allem die Anliegen benachteiligter Bevölkerungsgruppen und der „LGBTQ+ Community“. Unterstützer der Community möchten die Begrenzung auf das rein biologische Geschlecht (männlich und weiblich) aufheben. Stattdessen wird das „soziale Geschlecht“ als Norm definiert, wobei jeder die Möglichkeit hat, aus den mittlerweile 72 Geschlechtern zu wählen. https://bit.ly/3RinAH6
Auch die Ampelkoalition in Deutschland plant ein neues Selbstbestimmungsgesetz: Jeder Mensch kann dann seinen Vornamen und sein Geschlecht beim Standesamt einmal im Jahr ändern. https://bit.ly/3NT4JQb

Um das Ziel der Woke-Bewegung zu erreichen, setzen Befürworter in Politik, Bildung, Medien und den progressiven Kirchen u.a. die Zensur (in USA als Cancel Culture bekannt) als Waffe ein. Unterstützt werden sie dabei von Techgiganten. Jüngstes Beispiel ist die Absage eines Vortrages an der Humboldt-Universität in Berlin. „Geschlecht ist nicht gleich Geschlecht. Sex, Gender und warum es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt“ lautete der Titel der Biologin Marie-Luise Vollbrecht. Sie wollte im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften referieren und wurde von der Uni „gecancelt“. https://bit.ly/3RuL8J4

In der Physik spricht man vom Prinzip „Actio“ und „Reactio“. Bei der Wechselwirkung zwischen zwei Körpern erzeugt jede Aktion auch eine gleich große Reaktion. In der Politik ist es ähnlich. Die aggressive Woke-Bewegung bei den Demokraten erzeugt eine Gegenreaktion bei den Republikanern und stärkt somit die politisch-motivierte religiöse Rechte.

Biblisch gesehen, sind beide Entwicklungen innerhalb der zwei Parteien höchst problematisch. Während bestimmte Kräfte innerhalb der Demokraten die Definition des Menschen – zum Bilde Gottes als Mann und Frau geschaffen (1 Mo 1,27) – umdeuten, haben bestimmte Verfechter innerhalb der Republikaner das Ziel, die Trennung von Kirche und Staat aufzuheben (Lk 20,25).

Wie wird dieses Kräftemessen am Ende ausgehen?

Die Bibel sagt voraus, dass Moral und Ethik in den letzten Tagen der Weltgeschichte einen absoluten Tiefpunkt erreichen (2 Tim 3,1-5). In dem Versuch, wieder Ordnung in das Chaos zu bringen, werden die USA eine religiös-politische Weltordnung etablieren (Off 13,11-18). Dann ist die Trennung von Kirche und Staat gänzlich aufgehoben. Die Folgen sind:

„Wenn sich die führenden Kirchen der Vereinigten Staaten in den Lehrpunkten, die sie ohnehin gemeinsam haben, zusammenschließen, werden sie den Staat so beeinflussen, dass er ihre Verordnungen durchsetzt und ihre Einrichtungen unterstützt. Dann wird das protestantische Amerika ein Bild der römisch-[katholischen] Hierarchie errichtet haben, und die Verhängung von Strafen über Andersgläubige wird unausweichlich folgen.“
Ellen White; Vom Schatten zum Licht, S. 403


Wie können wir dieser Entwicklung angemessen begegnen?

1) Halte fest an der biblischen Definition der beiden Geschlechter: „Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau.“ (1 Mo 1,27)
2) Halte fest an der Trennung von Kirche und Staat. Jesus sagt: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Joh 18,36)

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