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Das „Cognitive Radio“ wurde als Hilfsmittel vorgeschlagen [1 - | 5G und Transhumanismus Untersuchungs Ausschuss

Das „Cognitive Radio“ wurde als Hilfsmittel vorgeschlagen [1 - 3], um einem sekundären Nutzer den Zugriff auf diese spektralen Löcher zu ermöglichen, ohne dass sich hierdurch Einschränkungen für den primären Nutzer ergeben. Ein Cognitive Radio ist letztlich ein intelligentes Kommunikationssystem, das Informationen über die augenblickliche Belegung des verfügbaren Frequenzspektrums besitzt und fortlaufend aktualisiert. Dadurch ist es einem solchen System möglich, seine internen Zustände an die Umgebungsbedingungen anzupassen. Hierzu können die entsprechenden Betriebsparameter, wie die Sendeleistung, die Trägerfrequenz und das Modulationsschema, in Echtzeit modifiziert werden.
In den USA und in Großbritannien ist für diese Art der Nutzung das UHF-Band vorgesehen, auf das als primärer Nutzer das digitale Fernsehen zugreift [4, 5]. Regulierungsbehörden wie die FCC in den USA und Ofcom in Großbritannien haben bereits zu erkennen gegeben, dass weitere Frequenzbänder folgen sollen. Bei einem „Cognitive Radio“-Konzept handelt es sich also um ein rekonfigurierbares System. Hierunter versteht man die Fähigkeit dieses Systems, seine Betriebsparameter in Abhängigkeit der detektierten Informationen über die Umgebungsbedingungen unmittelbar anzupassen, um optimale Übertragungsbedingungen zu erreichen. Diese Rekonfigurierbarkeit wird durch eine Hardware-Plattform, genannt „Software Defined Radio“ (SDR), realisiert. SDR-Architekturen sind durch die großen Fortschritte der Mikroelektronik in den letzten Jahren inzwischen zu einer Realität geworden [6].
Bevor ein „Cognitive Radio“ seine Parametereinstellungen anpassen kann, muss es zunächst Informationen über den aktuellen Zustand und mögliche Änderungen der Umgebungsbedingungen ermitteln. Diese kognitive Fähigkeit umfasst die Bestimmung der augenblicklich belegten bzw. freien Frequenzbänder sowie die Ermittlung der von anderen Benutzern verwendeten Modulationsverfahren und möglicherweise auch der verwendeten Standards und der Protokolle. https://www.elektroniknet.de/kommunikation/funksysteme-denken-mit.84973.html