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“RECHTS“ IN DER SCHULE - Umgang mit Lehrern Wie wäre ich zu | Naomi Seibt

RECHTS“ IN DER SCHULE - Umgang mit Lehrern

Wie wäre ich zur Schulzeit mit einem wütenden Anti-AfD-Lehrer umgegangen?

Mir war es damals wichtig, weder meine Chancen auf das Einser-Abitur (welches ich letztendlich erzielte) noch meine standhafte Meinung zu sabotieren. Ich habe also nie zugunsten besserer Noten meine Überzeugungen eingebüßt. Dafür musste ich bei einigen Lehrern anecken. Statt einen hysterischen Meinungskampf zu provozieren habe ich aber darauf bestanden, dass Diskussionen im Klassenzimmer weitergeführt werden bis wir eine Art Konsens finden oder das Thema für beendet erklären können.

Darauf ließen die meisten Lehrer sich ein. Denn im Grunde konnten sie davon ausgehen, dass fast der ganze Kurs mich mit Gegenargumenten bombardieren würde. Womit sie nicht rechneten: Das hielt mich nicht davon ab, mich trotzdem jedem Argument zu stellen und sie eins nach dem Anderen zu widerlegen… Eine solche Diskussionsrunde kam in mehreren Kursen vor.

Danach war erstmal Ruhe und meistens stiller Themenwechsel in den nächsten Schulstunden. Habe mir dadurch auf jeden Fall bei ein paar Lehrern Respekt erarbeitet. Und die Beziehung zu denen hat sich sogar trotz konträrer Ansichten stark verbessert, weil ich gleichzeitig beweisen konnte, dass meine Überzeugungen mich nicht zu einer rechtsextremen blonden Gefährderin machten.