TUCKER/PUTIN - DIE BRUTALE WAHRHEIT Putin hat nicht nur den westlichen Medien, sondern insbesondere dem westlichen Regime schamlos den Spiegel vorgehalten.
Seine Rede, denn nur so kann man seine umfangreichen Antworten bezeichnen, war eine tiefgründige historische Schilderung der Ereignisse durch den kalten Krieg bis heute. Das war keine geübte Performance. Das war eine geistige Bibliothek angereicherten Wissens, durch die Putin Tucker führte.
Für viele Zuschauer mag das langatmig geklungen haben - denn sie sind die Sensationslust der Mainstream Medien gewohnt. Schlagzeilen statt Buchwissen. Ästhetik statt Tiefgang.
Wer aber aufgepasst hat, der hat aus jedem Satz, jeder Mimik und Gestik etwas gewonnen. Es wurde mit offenen Karten gespielt, aber nur, wer klug ist, versteht die Finesse der Regeln.
Natürlich müssen wir Putins Voreingenommenheit seiner Sichtweise respektieren. Es geht nicht darum, sich auf seine Seite zu schlagen. Dieses Interview ist ein historisches Dokument. Wenn, dann gibt UNS das die Verantwortung, die Gegenseite ebenfalls zu beleuchten und abzuwägen.
Und GENAU DAS ist der kreischrote Punkt, den wir alle erkennen müssen: KEINER unserer herrschenden Politiker verfügt auch nur ansatzweise über ein solches Geschichtswissen über sein eigenes Land. KEINER von ihnen pflegt eine solche Liebe und ein solches VERANTWORTUNGSBEWUSSTSEIN für unsere Nation und UNSER VOLK.Wir, beziehungsweise der Westen dürfen Putin gerne eine ausführliche Antwort liefern. Tucker ist der Vermittler zwischen zwei Weltmächten. Eine diplomatische Glanzleistung. Die Diskussion ist eröffnet, herzlich Willkommen!
Aber das westliche Regime KANN ES NICHT. Zu lange hat es mit Heuchelei, Fake News, Trigger-Warnungen, Zensur regiert. Wenn es nun plötzlich darum geht, ein ernstes Gespräch vor der gesamten Welt zu führen, dann sind die westlichen Herrscher nur noch Kaiser ohne Kleider.
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