🔥 Fett schnell verbrennen. Erfahren Sie wie! 💪

zur Umfrage der letzten Woche: https://t.me/nachdenkspruch_tg/ | Sprüche zum Nachdenken 🐟

zur Umfrage der letzten Woche:
https://t.me/nachdenkspruch_tg/2741
Zusammenhalt bekommt man nur in einer Gemeinschaft! Heute leben Wir, in einer Gesellschaft und der deutsche Denker und Soziologe Ferdinand TÖNNIES (1855-1936) hat in seinem 1887 erschienenen Hauptwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft“ den Unterschied zwischen positiver und negativer Gruppenbildung klar herausgearbeitet: Gemeinschaft ist zusammengewachsen, Gesellschaft ist zusammengelaufen. TÖNNIES beschreibt die Gemeinschaft als eine bodenständige, organisch gewachsene Abstammungsgemeinschaft, als eine Art von bluts- und familienrechtlichen Sozialismus. Der Einzelne ist in der Gemeinschaft Teil eines Ganzen, das in seiner metaphysischen Verbundenheit ein soziales Gemeinschaftsbewußtsein und eine genossenschaftliche Ordnung verkörpert. Für TÖNNIES ist Gemeinschaft die große Familie des Volkes, wo einer für den anderen einsteht, ihm Hilfe und Solidarität erweist. Gesellschaft ist für TÖNNIES eine Art (kapitalistische) Massenviehherde, eine individualisierte Massenanhäufung beziehungsloser atomisierter Einzelner, die im wilden Konkurrenzkampf gegeneinander in Klassen und Interessenhaufen zerfallen, mit Egoismus, Frechheit und Geldgier auf Kosten der Schwächeren ihre selbstsüchtigen Interessen verfolgend, wobei die Gesellschaft natürliche Gemeinschaftsbindungen durch ein kaufmännisches Vertragsverhältnis ersetzt. An die Stelle vielfältiger Völkerkulturen tritt in der Gesellschaft die zivilisatorische Vereinheitlichung und Standardisierung der Menschen im Interesse eines absatzrationalisierenden und gewinnoptimierten Kapitalismus. Während Gemeinschaft vom Mit- und Füreinander der Landsleute und Volksgenossen geprägt ist, herrscht in der Gesellschaft das Neben-, Gegen- und Durcheinander heterogener Massen, d.h. Herden und Horden von Menschen, die sich stumpfsinnig treiben und leiten lassen.