2023-06-30 14:06:18
a.i.d.a.'s wirre Kreuzfahrt gegen die Konzerngegner
Am 29. Juni 2023 fand eine a.i.d.a. Veranstaltung über die einfach nicht verschwindenden Straßenproteste in München statt.
Die sogenannte "Antifaschistische Informations-, Dokumentations- und Archivstelle München" schloss bereits im Vorfeld Rechtsextreme und Antisemiten aus. Extremismus jeder Coleur wird auch bei München-steht-auf klar abgelehnt. Da ist a.i.d.a. etwas großzügig und scheint mit einigem Extremismus kein Problem zu haben. Immerhin bedenklich.
Das mit dem Rechtsextremismus legen sie dann auch noch reichlich "weit" aus. Präziser gesagt: hier wird der Rechtsextremismusvorwurf mal wieder missbraucht um Regierungskritiker auszugrenzen. Zahlreiche Teilnehmer des Mittwochsumzugs von MSA, sowie auch Orgamitglieder, wollten sich den Vortrag von Robert Andreasch anhören und, ganz im Sinne von Demokratie und Pluralismus, an der angekündigten Diskussion teilnehmen. Sie wurden nicht eingelassen. Während die ausgegrenzten Demokraten die Gelegenheit für einen gemeinsamen Gaststättenbesuch nutzten, nahm die Veranstaltung ihren Lauf. Und es war, trotz aller Bemühungen seitens der selbstbezeichneten Antifaschisten, freilich doch jemand zu gegen, der uns berichten konnte.
Das Verständnis von "Rechtsextremismus" bei den "linken" Namensvettern des dekadenten Kreuzfahrtunternehmens, ist offenbar reichlich abenteuerlich. Nachgeguckt beim Verfassungsschutz meint der Begriff Menschen die z.B. "eine aggressive, extrem gewaltbereite Fremdenfeindlichkeit" pflegen und Dinge wie einen "''Führerstaat'' mit militärischen Ordnungsprinzipien" wollen. Ein Leitspruch von MSA: "Menschen aller Länder, aller Kulturen, Religionen und politischen Lager, vereinigt euch." Mehr braucht man an dieser Stelle nicht zu sagen.
Die Aufforderung zur Vereinigung aller Menschen ist im übrigen eine zur Vereinigung gegen die Macht der Konzerne. Also gegen den Korporatismus. Die Teilnehmer der Mittwochsumzüge haben nämlich einen Antikorporatistischen Konsens. Der faschistische Diktator Benito Mussolini sagte einst: „Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.“
Es gäbe wirklich einiges mit a.i.d.a. zu diskutieren. Man könnte ja vielleicht sogar was von einander lernen. Daran sind die Kreuzfahrtveranstalter, ups, wohl nicht interessiert. Man ist im Hause wohl sehr frustriert darüber, dass nach wie vor jeden Mittwoch hunderte freundlicher Demokraten durch München ziehen. Das war der Framingveranstaltung wohl deutlich anzumerken. Diesen Frust halten wir dann doch, mit nicht geringem Vergnügen, gerne am Leben.
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