2022-06-11 00:07:40
Mailaktion ans SRF
Fakten anstatt Emotionen: Schreiben auch Sie ans SRF!
Grüezi Frau Wenger
Das SRF plant in der Rubrik «Einfach Politik» (erscheint jeweils am Freitag) einen Podcast zum Thema: 5G... ein höchst umstrittenes Thema... oder doch nicht?
Wir befürchten ein Herunterspielen der tatsächlichen Gefahren durch 5G, denn die Werbeagentur furrerhugi bzw. Chance5G wirbt im Auftrag der Mobilfunkbetreiber für diese Sendung. Offenbar sollen Emotionen geschürt statt Fakten thematisiert werden, denn das SRF fragt:
Macht Ihnen 5G Angst? Oder ist es nur Panikmache?
Jetzt sind Sie gefragt, Frau Wenger!
Bitte nehmen Sie baldmöglichst Stellung zu diesem Thema: Senden Sie eine E-Mail an einfachpolitik@srf.ch oder hinterlassen Sie unter 079 859 87 57 (Redaktion Einfach Politik) eine kurze, prägnante Nachricht.
Wichtig: Bleiben Sie bitte sachlich und begründen Sie Ihre persönliche Meinung. Dazu können stichhaltige Fakten und als seriös geltende Quellen dienen. Wir freuen uns, wenn Sie freundlich bleiben. Lassen Sie Emotionen beiseite, vermeiden Sie Worte wie «Angst» und «Panikmache» ebenso wie Vorwürfe. Als Anregung stellen wir Ihnen hier einige Argumente zusammen. Formulieren Sie jedoch bitte Ihre Mail oder Sprachnachricht möglichst in eigenen Worten.
Sie können eine Kopie Ihres Mails auch anderen Redaktionen des SRF (Beispielsweise studio@srf4news.ch) zukommen lassen. Denn es ist möglich, dass der Podcast später von anderen Journalisten auf Sendern wie SRF4news oder SRF3 abgespielt und von Politikern und dem breiten Publikum gehört wird.
Viel Erfolg beim Schreiben und herzlichen Dank für Ihr wertvolles Engagement!
Freundliche Grüsse
Der Vorstand des Vereins Schutz vor Strahlung
Einige Argumente
Adaptives 5G braucht viel mehr Antennen, hohe Frequenzen und muss sehr viel stärker strahlen, um die gleiche Datenmenge gleich vielen Personen zu übertragen wie mit 4G.
Massive Grenzwertüberschreitung: Anstatt bis maximal 6 V/m können es neu bis zu 18 V/m sein.
Der Bundesrat hat es bestätigt: Es gibt noch immer keine Gesundheits-Studien zu 5G!
Schweizer Ärzte und Wissenschaftler weltweit warnen vor 5G, auch der wissenschaftliche Dienst des EU-Parlaments sieht darin ein grosses Gefahrenpotential.
Adaptive 5G-Antennen sind nicht messbar, Kontroll-„Messungen“ stützen sich auf Angaben der Betreiber, werden selten durchgeführt und deren Resultate sind streng geheim.
Behörden können Kontrollsysteme nicht überprüfen = Abgas-Skandal 2.0
Der Bund missachtet den Willen von Bevölkerung und Ständerat, setzt auf rechtswidrige Weise eine Grenzwertlockerung durch – und verpasst der Bevölkerung gleich noch einen Maulkorb, denn Einsprachen gegen den Korrekturfaktor sollen verunmöglicht werden.
Die Bevölkerung ist gespalten, es gibt keine Mehrheiten, kein überwiegendes öffentliches Interesse, jedoch ungebrochenen Widerstand gegen 5G.
Mit 5G sind ständige Überwachung und exakte Ortung der Mobilfunknutzer möglich.
5G treibt sowohl den Energieverbrauch wie den CO2-Ausstoss an. 5G braucht 10 mal mehr Energie als Glasfaser.
10% der Bevölkerung leidet unter der Umweltbelastung Funkstrahlung. Viele Menschen sind oder werden davon krank oder müssen zurückgezogen leben.
5G soll neue Bedürfnisse schaffen und das Wachstum von mobilen Daten ankurbeln, auf Kosten von Gesundheit, Umwelt und Natur.
Nutzt man statt 5G das Glasfasernetz, sinkt die Strahlung um rund 30%.
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32 viewsPit Schmied, 21:07