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Wie John Kirby, Sprecher des US-amerikanischen Nationalen Sich | 🔰 Militär-News

Wie John Kirby, Sprecher des US-amerikanischen Nationalen Sicherheitsrats berichtete, sei Russland dazu gezwungen „bestimmte Einheiten“ aus wichtigen Teilen der Ukraine abzuziehen. Ansonsten stünden nicht genügend Streitkräfte für den Kampf gegen die ukrainische Gegenoffensive in Cherson zur Verfügung, hieß es weiter.

Die Ukraine hatte am Montag in der Hafenstadt zum Gegenschlag ausgeholt und hofft nun, die Kontrolle über die Hafenstadt zurückzuerlangen. Cherson ist die erste Großstadt, die Moskau nach Kriegsausbruch besetzen konnte – doch laut Kirby geraten die russischen Truppen schon jetzt in Schwierigkeiten.

„Unabhängig von der Größe, dem Ausmaß und dem Umfang dieser Gegenoffensive, über die heute gesprochen wurde, hat sie bereits Auswirkungen auf die russischen militärischen Fähigkeiten gehabt. Weil die Russen Ressourcen aus dem Osten abziehen mussten, einfach aufgrund von Berichten, dass die Ukrainer im Süden mehr in die Offensive gehen könnten“, sagte Kirby dem US-Nachrichtensender CNN.

Insbesondere aus dem Donbass soll der Kreml Truppen abgezogen haben, um sich für den ukrainischen Angriff im Süden des Landes wappnen zu können: „Sie mussten einige Einheiten aus bestimmten Gebieten im Osten des Donbass abziehen, um auf die ihrer Meinung nach drohende Gegenoffensive zu reagieren“, sagte John Kirby.

Auch laut dem täglichen Geheimdienst-Update des britischen Verteidigungsministeriums zum Ukraine-Krieg leiden die russischen Besatzer um die südukrainische Stadt Cherson wohl trotz erheblicher Verstärkungen unter Personal- und Nachschubproblemen. Ob die Russen der kürzlich gestarteten ukrainischen Gegenoffensive in der Region standhalten könnten, hänge entscheidend davon ab, ob sich eine Neuorganisation der Invasionstruppen bewähre, hieß es in der Mitteilung nach Angaben von Militärexperten weiter.

„Seit Anfang August hat Russland erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine Kräfte am Westufer des Flusses Dnipro (Dnjepr) um Cherson herum zu verstärken", hieß es auf Twitter. Dabei seien die Einheiten im Süden wohl durch Komponenten aus dem Osten ergänzt worden. Das lege eine grundsätzliche Neuorganisation der Kommandostrukturen nahe. Die meisten Einheiten um Cherson seien jedoch wohl weiterhin unterbesetzt. Sie seien abhängig von brüchigen Nachschublinien per Fähre und Pontonbrücken.

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