Russland hat die Tests seines Hyperschall-Marschflugkörpers M22 Zircon/SS-N-33 abgeschlossen und wird ihn vor Ende des Jahres auf einer neuen Fregatte seiner Nordflotte einsetzen.
Das russische Verteidigungsministerium sagte letzte Woche, es habe erfolgreich einen Zirkon-Marschflugkörper von einem Schiff in der Barentssee auf ein etwa 1.000 km entferntes Ziel im Weißen Meer abgefeuert. Präsident Wladimir Putin hat den Zirkon als Teil einer neuen Generation konkurrenzloser Waffensysteme beschrieben, die sich mit neunfacher Schallgeschwindigkeit (ca. 10.600 km/h) fortbewegen.
Diese Hyperschallraketen lassen sich optional mit nuklearen Sprengköpfen ausstatten. Bisher haben neben Russland nachweislich auch China, die USA, Indien, Frankreich, Japan, Nordkorea und seit 2019 Deutschland an diesen futuristischen Fluggeräten gearbeitet.
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