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Immer wieder ertönen Stimmen, wonach die gegenwärtigen (und vo | Meinungsfreiheit 2.0

Immer wieder ertönen Stimmen, wonach die gegenwärtigen (und von Libertären über Jahre hinweg vergeblich angekündigten) Krisen das Resultat eines »unregulierten, freien Marktes« seien – das exakte Gegenteil ist richtig – und von daher Regeln notwendig seien. Selbstverständlich braucht es Regeln. Ich kann (bis zu einem gewissen Zeitpunkt) sogar nachvollziehen, wenn man den (korporatismusbedingten, s.u.) Irrsinn in Wirtschaft und Gesellschaft »so« sieht und gehe auch des Öfteren mit der (»linken«) Analyse vieler unsäglicher Missstände weitestgehend d’accord, sehe die Ursache allerdings woanders.

Ich halte es, um es vorsichtig auszudrücken, für mehr als gewagt, das, was wir in den vergangenen Dekaden sowohl in der »BRD« als auch in den USA erleben, als »unregulierten, freien Markt« zu interpretieren. Es ist doch immer dasselbe: Staatlicher (!) Interventionismus erzeugt dank fehlender Expertise (oder – wie gegenwärtig – gewollt) ein Problem nach dem anderen (Ökonomie, Bildungswesen, Gesundheitswesen usw.), um sich hinterher als »Retter« aufzuspielen, aber die meisten Leute schieben trotzdem einem nicht-existenten oder zumindest exorbitant verstümmelten »freien Markt« den »schwarzen Peter« zu.
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Ganzer Artikel: https://philippantonmende.com/2022/07/22/was-wir-gerade-sehen-sind-die-folgen-eines-regulierten-marktes/