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Ein weltlicher Journalist hat mehr biblische Erkenntnisse als | MARANATHA!!!

Ein weltlicher Journalist hat mehr biblische Erkenntnisse als die Kirche ( EKD = eher die Hure Babylon)

Regenbogenflagge weht erstmals über dem Reichstagsgebäude

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Die Regenbogenflagge und ihre ursprüngliche Bedeutung
"Und so haben sowohl der Regenbogen als auch die dazugehörige Flagge, die von der „woken“ Community gerne als „ihr“ Symbol ausgegeben wird, eine gänzlich andere Bedeutung als es der weitläufig vertretenen Meinung entspricht. Der Regenbogen als solcher taucht in der Genesis erstmals als Symbol des Bundes auf, den Gott nach der Sintflut mit Noah als Vertreter der gesamten Menschheit geschlossen hat. Er steht für das Versprechen, dass Gott nie mehr eine Sintflut „biblischen Ausmaßes“ über die Erde und ihre Bewohner kommen lassen will: „Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe.“ (1. Mose 9, 14-15) Die biblische Geschichte von der Arche Noah, der Sintflut und dem Regenbogen kannte bis vor nicht allzu langer Zeit jedes Kind.

Weitaus weniger bekannt ist hingegen, dass die Regenbogenflagge keineswegs eine Erfindung der Queer-Bewegung ist. Tatsächlich feiert diese Flagge in drei Jahren ihren 500. Geburtstag und geht auf den Deutschen Bauernkrieg 1524/25 zurück, der auch bei der Reformation unter Martin Luther eine wesentliche Rolle gespielt hat. Der Theologe Thomas Müntzer galt als langjähriger Anhänger Luthers, ehe die vor allem in Thüringen, Sachsen und Süddeutschland beginnenden Bauernaufstände die beiden Reformatoren zu erbitterten Rivalen machten. Während Luther die Bauernaufstände verurteilte, wurde Müntzer in Thüringen zu deren Anführer. Im Januar 1525 trat dieser die Pfarrstelle in Mühlhausen an und hisste in der Marienkirche erstmals in der Geschichte eine Regenbogenflagge.

Das Banner bestand aus einem weißen Tuch mit einem Regenbogen und zwei Schriftzügen. In lateinischer Sprache war darauf zu lesen: „verbum domini maneat in etternum“, was so viel bedeutet wie „das Wort des Herrn bleibe in Ewigkeit“. Darunter stand in deutscher Sprache: „Das ist das Zeichen des ewigen Bundes Gottes.“ Dieses Motiv der „Ur-Regenbogenflagge“ fand im Frühjahr 1525 insbesondere in Thüringen eine sehr weite Verbreitung, änderte jedoch nichts daran, dass die Aufständischen am 15. Mai 1525 in der Schlacht bei Frankenhausen vernichtend geschlagen wurden und Thomas Müntzer nur kurz darauf hingerichtet wurde.

Vor diesem zeit- und kirchengeschichtlichen Hintergrund betrachtet, erscheint die Gemeinmachung der EKD mit der neuen Wokeness umso fragwürdiger. Denn wenn über einer Kirche in Deutschland im Jahre 2022 irgendwo eine Regenbogenflagge weht, soll dabei in den seltensten Fällen an das ewig gültige Wort Gottes oder den ewigen Bund des Allmächtigen mit der Menschheit erinnert werden – vielmehr wollen die Kirchen ihre Anbiederung an den Zeitgeist zum Ausdruck bringen und ein „wokes“ Zeichen für vermeintliche Vielfalt und Diversität aussenden."

ganzer Artikel: https://reitschuster.de/post/regenbogenflagge-weht-erstmals-ueber-dem-reichstagsgebaeude/

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